Spontan bin ich (noch) nicht überzeugt. "Eine ms gegen 1000ms"?!? – Nicht selten sind es in der Praxis doch **mehrere** Sekunden, oder es geht in krassen Fällen **gar nichts** mehr!
Bei "langsamen Internetverbindungen" scheint mir das Problem zu sein, daß sie entweder wirklich "unterirdisch langsam" wären, oder aber daß zu viel "Unsinn" gleichzeitig übertragen würde, der mit der "eigentlichen" Anfrage (und der Antwort ) nichts zu tun hat.
Wenn die Antwort der API fehlerhaft ist, sollte nicht mehr das Ergebnis des optimistischen Updates erscheinen, sondern der Status, der vor dem optimistischen Update gegeben war. Außerdem ist es sinnvoll, für die Nutzer eine Fehlermeldung auszugeben, ebenso wie die Möglichkeit, das Update erneut zu versuchen.
Würden hier also "optimistische Updates" die Situation nur scheinbar verbessern, bzw. gar verschlechtern? 🤔️ - und vielleicht ist ja folgendes Beispiel adäquat:
Es gibt einen bestimmten "Texteditor", und während hier früher 'Suchstrings' zunächst noch vollständig eingegeben wurden, um dann 'OK' zu klicken, legt nunmehr die Suche **sofort** los.
Im Ergebnis steht sie sich dabei leider mit "optimistischen Updates" primär *selber* im Wege. Im "Informationskanal" ist also mehr los als es hilfreich wäre. "Konventionell" ging das besser.