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  • wanne32

mehr als 1000 Beiträge seit 05.06.2014

Zu recht

Situation hier in Tübingen:
Als Bewohner eines relativ neuen Gebäudes muss ich einen Garagenstellplatz mitbezahlen, den ich gar nicht nutze. (Parkplatz/m²-Wohnflächenzwang.) Wir haben ja Parkplatznot in Tübingen... (Direkt vor meinem Haus sind drei riesige privat finanzierte Parkflächen, die fast vollständig leer sind. Im Studentendorf haben nicht so viele Einwohner Autos...)
Fahre ich dann doch mal in die Altstadt zahle ich fürs Parken 17,50€ und darf auf ca. 50% der Fläche gar nicht parken, weil ich ja kein Innenstadtbewohner bin. Die sind zu 90% wie alle anderen Parkplätze dort eh immer von Anwohnern belegt.
Wenn ich also 2 mal im Monat in die Innenstadt fahre, zahle ich 15 mal mehr als ein Anwohner das ganze Jahr belege den öffentlichen Parkplatz aber 15 mal seltener. Dieser 20000%ige Preisunterschied zum Vorteil der Villenbesitzer in der Altstadt ist ein schlechter Witz und btw. ein Schlag ins Gesicht derer die sich teuren Grund für einen eigenen Parkplatz gekauft haben.

Gerade die Leute aus dem Umland sollten das eigentlich feiern: Gearde in der Tübinger Innenstadt (Gartenstraße! Da sind die Parkplätze am knappesten.) sind die Grundstücke riesig. Wenn man den Parkplatz nicht vom Staat geschenkt bekommen würde wird da sich sicher der ein oder andere einen Carport hausanbau oder ähnliches, wofür man keine Baugenehmigung braucht/eine bekommt hinstellen. Und dann können da vielleicht auch mal die öffentlich parken, die weil sie nur zu Besuch sind wirklich keinen eigenen Parkplatz vorhalten können. Und ansonsten zahlen die die den öffentlichen Raum übermäßig nutzen auch übermäßig.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.06.2021 00:41).

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