Zielführender fände ich, wenn man auch Ordnung- und Bußgelder bei Verkehrsdelikten ans Einkommen (natürlich auch aus jeglichen Zinsgewinnen oder Spekulationswetten) oder Vermögen bemessen würde.
Fände ich fairer, als das jetzige System. Wo ein Azubi bei 16 km/h Innerorts mit 70 Euro Bußgeld plus 28,50 Euro Bearbeitungsgebühren zahlen muss und sich dann das Fahren den restlichen Monat wohl nicht mehr leisten kann.
Während ein Vermögender sich die 98,50 Euro aus seiner linken Hosentasche rausholt und irgendwie der 'Bäm! Das war nicht in Ordnung' - Effekt bei ihm wohl ausbleibt.
Aktuell erfüllen die Ordnungs- und Bußgelder nicht bei jeder fahrenden Bevölkerungsschicht den Erziehungscharakter..