Ansicht umschalten
Avatar von Gast (630)
  • Gast (630)

567 Beiträge seit 13.02.2015

tragbares Diagnosegerät

Kennt ihr diese Geräte zum Reinpusten, mit denen der Atemalkoholgehalt bestimmt werden kann? Wenn ja, mein Beileid oder eben „Hallo Kollege/Kollegin“.

Diese Dinger sind Lowtech, kosten als Medizinprodukt aber mind. 1500 EUR. Die Plastikaufsätze für die einmalige Anwendung kosten auch keine Centbeträge, so ist das in der Branche eben. Denkt ihr, jeder Rettungswagen im Land hat sowas an Bord? Nope. Denkt ihr, sowas gibt es in jeder Notaufnahme? In psychiatrischen Kliniken vielleicht, aber ansonsten: Nein. Was denkt ihr, wieviele Leute jeden Tag vom Rettungsdienst als „unklare Wesensänderung“, „Fehlhandlungen“, „Bewusstseinsstörung“ ins Krankenhaus gekarrt werden, wo dann Hightech anläuft, zur Diagnostik/Ausschlussdiagnostik (Schlaganfall!)? So eine größere Notaufnahme bekommt da schon jeden Tag eine Handvoll von ab, dessen geheimnisvolle Beschwerden auf „besoffen“ zurückgeführt werden können (was dann spätestens mit einer Blutuntersuchung festgestellt wird)

Und um den Bogen zu schließen: Wieviele dieser dann wesentlich teureren Geräte werden dann da sein, wo man sie brauchen könnte (neben den unzähligen anderen Devices, die da gerade in Entwicklung sind)?

Bewerten
- +
Ansicht umschalten