…wenn sich bei Google – einst bekannt als eine nützliche und schnell zur gesuchten Information führende Suchmaschine – die Einsicht breit machte, dass die freiwillig gegebene Unterstützung von Leuten, die sich SEO nennen, aber in Wirklichkeit Suchmaschinenspammer sind, einem aufgesetzten Schrotflintenschuss ins eigene Knie gleichkommt und nach dieser Einsicht jegliche weitere technische Unterstützung für die spammigen Machenschaften einstellt. Weil es nun einmal besser für das Geschäftsmodell mit einer Suchmaschine ist, wenn Menschen die Erfahrung machen, dass sie finden, was sie suchen… und nicht, was irgendwelche Spammer sie finden lassen wollen. Google ist schon seit mehr als einem Jahrzehnt als Suchmaschine ziemlich unbrauchbar, wenn mit irgendetwas auch Geschäfte gemacht werden, und es wird nicht besser, sondern schlimmer.
Ja, SEO ist Spam. Und zwar eine besonders perfide Form, die Menschen an einer Stelle zu ĂĽberrumpeln trachtet, an der viele nicht mit Spam rechnen. SEO verdient genau die gleiche Verachtung wie Spam, und diese Verachtung sollte sich auf Unternehmen, Institutionen und Verlage ausdehnen, die irgendwelchen halbseidenen Klitschen fĂĽr diese Spam auch noch Geld bezahlen.
Nicht, dass SEO… ähm… SOS Kinderdorf und Greenpeace auch noch Spenden für netzpolitische Aktivität erhalten:
http://spam.tamagothi.de/?p=13191