In einem Land in dem es immer noch weitgehend als gerechtfertigt angesehen ist, mit "deadly force" auf jeden scheiss zu reagieren, in dem "me first!" und "nimm dir was dir ZUSTEHT, wenn nötig mit gewalt" das Credo ist, Solidarität unbekannt (siehe mimimi bzgl. Universal health care) und bullying ein Zeichen von Stärke ist, sorgen die ganzen Waffen nur für etwas mehr Schaden.
Wenn es die Schusswaffen nicht gäbe würden die Amokläufer mit Messern und Macheten rumlaufen.
Wenn es keine Messer gäbe wurden sie andere mit Backsteinen totschlagen....
Das ganze ist ein kulturelles Problem. Die Waffengesetze und der ganze bullshit drumrum sind nur ein Symptom.
Es muss schon was ganz und gar verkehrt laufen, wenn in einem "first world" Land "active shooter" zum Grundwortschatz eines Kindergartenkindes gehört...
Man hat den Eindruck das amerikanische Kollektivbewußtsein sitzt noch bibbernd, mit dem Gewehr in die Dunkelheit der Prärie gerichtet, im Planwagenkreis.....