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  • Sarkasmaus

mehr als 1000 Beiträge seit 16.08.2017

Plastik als Untebodenschutz?

Siehe Bilderstrecke:

Der flache Energieriegel wird von einer stabil wirkenden Kunststoffplatte geschützt.

Ich hoffe da ist noch mehr dahinter. Ich erinnere mich noch an den Aufschrei als ein Tesla mal liegenblieb weil ein im Fahrbetrieb hochgeworfenes Metallteil sich in die Batterie gerammt hatte. Daraufhin wurde in allen Modellen die - bereits vorher vorhandene - Metallverschalung im Unterboden verstärkt.

Schade auch das man auf eine Rückfahrkamera verzichtet. Das ist heutzutage wirklich nur ein Cent-Artikel, aber bei einem so kurzen/übersichtlichen Auto wahrscheinlich auch nicht soooo wichtig.

Letztlich sind solche "umgebauten Verbrenner" eine schnell-schnell-Notlösung um wenigsten irgendwas auf den Markt bringen zu können. Dass man 'clever' die Batterie auch im Mitteltunnel untergebracht hat bedeutet immernoch, dass man weiterhin völlig 'unclever' einen völlig überflüssigen Mitteltunnel hat.

Bei 32kWh für 200km Stadtbetrieb ist das Teil nämlich kein Effizienzwunder. Da hätte man mit konsequenter e-Bauweise sicher noch das eine oder andere Prozent herausholen können.

Das Smartphone als Anzeige/Bedienelement zu nehmen ist natürlich innovativ. Man hätte aber das gleich konsequent nutzen können um den Autoschlüssel wegzurationalisieren. Einfach Handy mit entsprechend autorisierter App einlegen und das Auto ist fahrbereit.

Naja. Besser als nix. Und mit dem Preis sicher auch langsam attraktiv für die Dauernörgler.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.03.2020 17:32).

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