Casandro schrieb am 07.07.2024 09:49:
Sprich man könnte so einen alten Windows-Benchmark der beispielsweise ständig Fenster generiert mit Bedienelementen, die dann schließt, verschiebt usw, laufen lassen. So was was Hardwarehersteller damals in den frühen 1990ern benutzt haben um zu zeigen um wie viel schneller ihr neuer Rechner war. Damit wird dann auch die Graphikkarte und ihr Treiber getestet.
Das wäre mal spannend. Klar, "richtige" CPU-Benchmarks sind sicherlich sehr viel langsamer, da der Code ja interpretiert oder dynamisch übersetzt werden muss, aber moderne CPUs haben heute ja den Arbeitsspeicher als Flaschenhals. So oder so dürfte so ein Rechner erheblich schneller sein als das wofür die Software damals geschrieben wurde. Selbst eine Höllenmaschine wie ein Pentium mit 133 Megahertz ist heute ja eher langsam.
Die Performance der Emulation liegen sowohl bei Apple als auch Microsoft auf Apple silicon ziemlich nah an der nativen Performance.
Und die Speicherbandbreite ist bei Apple silicon wirklich kein Flaschenhals.