Die Sonneneinstrahlung könnte man dann einfach durch den nicht mehr benötigten Förderschacht zuführen, wenn man oben auf dem Förderturm ein nachführbares Spiegelsystem installiert.
Da der Tagesgang des Solarstromertrags dann wesentlich besser auf den Lastgang mit den morgendlichen und abendlichen Verbrauchspitzen angepasst ist, wäre das nach einer von der Stadt Duisburg in Zusammenhang mit der RAG in Auftrag gegebenen Studie sogar mit vergleichsweise minimalem Einsatz öffentlicher Fördergelder (*) wirtschaftlich.
(1) DuiRAG 2021, S. 67 Abb. 21.4: "Ein solche Anlage mit 800.000cm^2 in zwei Achsen nachführbarer Spiegelfläche auf dem Förderturm der Zeche Zollverein würde für jeden Bundesbürger und seine Olle jährlich nur das Äquivalent eines Tütchens Ketchup bzw. Majo kosten".