Spotify und die major labels behalten sich viel zu viel Geld selber ein, die eigentlichen Künstler bekommen nur Brotkrumen ab. Während viele Künstler nichtmal ein außreichend hohes Jahreseinkommen dadurch generieren, obwohl deren songs oft angehört werden, ist der Spotify-Gründer in kürzester Zeit so reich geworden, dass er sich sogar einen der größten Fußballvereine der Welt kaufen wollte. Soll das in irgendeiner Weise fair sein? Außerdem passiert durch die zentrale Nutzung eine gigantische Datensammelei, die Spotify natürlich ebenfalls monetarisiert.
Ein völlig anderes Modell muss her! Funkwhale ist eine freie, dezentrale Musiksoftware, mit denen die Künstler frei ihre Musik anbieten und teilen und die Leute diese anhören können. Finanziert werden die Künstler durch Spenden, von denen sie halt selber allein profitieren und nichts an irgendwleche CEOs und Manager abdrücken müssen (vor Steuern natürlich). Dass sowas funktioniert zeigt sowas wie Twitch, wo die content creators stetig Spenden bekommen (von denen sich allerdings Amazon einen großen Anteil selber einbehält …), wenn sie guten content machen. Die Spendenbereitschaft von fans ist also gegeben.