Ich möchte ja nicht kleinlich sein, aber "Hi-Fi" ist dann doch ein klein wenig überholt. Das war mal ein auf eine DIN-Norm zurück gehendes Gütesiegel für Audio-Equipment, das u.a. einen Frequenzgang bis 12,5 kHz erreicht hat und je nach Gerät bestimmte, spezifische Kennzahlen eingehalten hat, wie z.B. Gleichlaufschwankungen bei Plattenspielern und Tonbandgeräten, Klirrfaktor bei Verstärkern, usw.
Es geht also um Geräte, nicht um Tonträger (oder Tonquellen).
Die allermeisten Geräte der vergangenen 50 Jahre sollten dem Hi-Fi-Standard entsprochen haben, mal von billigen Radioweckern abgesehen.
Bei der "Hi-Fi-Option" bei Spotify geht es aber darum, dass verlustfrei komprimierte Streams angeboten werden.