Computerfuzzi schrieb am 01.12.2022 10:59:
Musik ist, was das Publikum dazu erklärt.
Ich habe vor einigen Jahren mal eine Woche lang nur Rap und die dazugehörigen Genres aufgeschaltet, um eine Gewöhnung zu erreichen, aber außer Kopfschmerzen ist nichts passiert. Es ist noch genauso scheußlich wie zuvor. Die einzige Wirkung sind Herzrhythmusstörungen, wenn man genauer hinhört und Angst bekommt, dass sich die Künstler beim Abspulen des Textes verschlucken oder ersticken. Das überträgt sich auf einen selbst.Aber das einzige, was mir wirklich Angst macht, das ist die Musik in 20-30 Jahren. Wenn ich die 1990er, in der zuletzt Kommerzmusik gemacht wurde, die ich hören konnte, mit heute vergleiche, wie wird denn dann bloß in 30 Jahren die Musik aussehen - können die heute jungen Leute das dann auch nicht mehr hören? Was muss das dann sein?
Genau denselben Dünnpfiff laberten Deine Eltern damals über die "Negermusik" wie Rock&Roll und Rock und Pop. Eines ändert sich wohl nie: Lernunfähige Eltern hassen die Musik ihrer Kinder :-)
Nur "damals" gab es "gute Musik", aber "heute ist alles nur noch Schund" 😂😁
PS: Natürlich höre ich gerne die Musik "meiner" Generation, aber auch beim Neuen ist viel tolles dabei. Aber manche Hirne scheinen stehenzubleiben, wie innerlich festgeklebt und unfähig für Neues.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.12.2022 12:13).