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Avatar von Graswurzel
  • Graswurzel

185 Beiträge seit 31.05.2016

E100-DFC + e-Fuels hat die geringsten Klimagasemissionen und geht am schnellsten

FC = fuel cell (Brennstoffzelle)
E100 = 100 % Ethanol

- weil die bestehende Infrastruktur weitergenutzt werden kann.
(16 000 Tankstellen für 54 Mio Verbrenner
anstatt
mehr als 500 000 Ladestellen, deren Zahl noch um vieles höher steigen wird (> 2 Mio bei 1 Mio Akku-Stromer notwendig).
Jede Schnelladestelle benötigt 500 kg Cu -> umweltschädlicher Bergbau + Klimagase. Um Stromschwankungen durch Schnellader zu senken, braucht jeder einen eigenen Akku-Pack zur Zwischenspeicherung -> Bergbau + Klimagase
und
noch schnell reagierende Schatten-Kraftwerke, nur Gaskraftwerke können dies bisher bieten. )

- weil umweltschädlicher Bergbau und die Klimagasemissionen vermieden werden

- vermeidet Schattenkraftwerke, die mit Gas betrieben werden. WKA (Windkraftanolagen) und PV-Anlagen sind volatil (sehr stark schwankend.) Zum einen braucht es Akku-Speicher und damit umweltschädlichen Bergbau + Klimagasemissionen und trotzdem braucht es zusätzlich immer auch noch schnell anlaufende Gaskraftwerke zur Netzstabilieierung.

- Nein, Akku-Stromer können aus 2 Gründen noch nicht das Netz stabilisieren:
a) es gibt nicht genug Ladestationen, denn ohne Anbindung über ein Kabel, kann kein Strom fließen.
b) Alle Ladestationen und Wallboxen sowie die Akku-.Stromer sind noch nicht bidirektional. Sie müssten also nachgerüstet werden.

- ca. 15 % der Ladestationen sind nicht nutzbar. Ausfallgründe sind vielfältig u.a. ausfallende Kühlung, bei den Strömen (220 kW Lader mit 800/400 oder gar unter 200 V SWytemspannung der Akkus im Auto ergeben entsprechen hohe Ströme mit entsprechendem Heizeffekt (siehe Herd: Drehstrom mit 220 V je Ader und 10 A Sicherung),Abschaltung wegen Netzüberlastung, ....,Sabotage, ....

- durch ein E100-DFC Nachrüst-Kit kann jeder Verbrenner zum e-Auto werden, mit wesentlich größerer Reichweite und weniger Materialaufwand als jeder neue Akku-Stromer. Denn jeder Verbrenner, der hier auf dem Gebrauchtmarkt kommt ist ja immernoch da. Auch der Verkauf ins Ausland verschlimmert die Situation noch, da als erstes bei Benzinern der KAT ausgeräumt wird, das Edel-Metall bringt locker mal 600 € und die Autos fahren dann viel klimaschädlicher.

- der Übergang kann schrittweise erfolgen, je nach Geldbeutel:
1.) Wassereinspritzung, spart die bis zu 30 % Treibstoff, die nur zur Kühlung des Brennraumes verwendet werdn und im Abgasstrang dann ohne Nutzen nachbehandelt werden. Es gibt eine wissenschaftlioche Arbeit, dass man sich beim Diesel das Add-Blue sparen könnte (besteht ja aus Ammoniak-Wasserlösung mit einem Mischungsverhältnis 15 :100 ), Wie BMW siehe Artikel "BMW M4 GTS: S55 kommt dank Wassereinspritzung auf 500 PS" gezeigt hat, kann man das Wasser aus dem Abgasstrang gewinnen, braucht also keinen separaten Tank, den man dann nachfüllen müsste. Und man erhält neben Spriteinsparung sogar noch 15 - ... Mehrleistung, schließlich hat Wasser einen Ausdehnungskoeffizienten von 1 400.

2.) Beimischung von E100 in höheren Dosen
E5 : 0 -5 % E100
E10 : 5 -10 % E100
Allein die Pflicht immer 5 bzw 10 % E100 im Sprit zuzufügen würde die Klimagasemissionen erheblich senken. In Frankreich und anderen Ländern wird flächendeckend E85 angeboten. Und die Motoren kommen auch damit zurecht. Bei elektronischer Einspritzung muss nur das Kennfeld angepasst werden. In der Tuner-Szene machen si das schon. Leider haben die dort verwendeten Kits keine ABE.

3.) Umbau zum FC-Stromer mit einem Nachrüst-Kit. Motorblock raus und FC-Block rein.
-> Getriebe bringt pro Gang noch einmal bis zu 5 % Ersparnis oder Reichweite
-> Da an den Bremsen und der Lenkung nichts geändert wird, bleibt das Fahrverhalten gleich. Müsste daher einfacher durch die TÜV- Einzelabnahme kommen. Warum hier keine Typenabnahme per Gesetz möglich ist ?
-> Durch die Gewichtseinparung würde die Zuladung steigen.
-> Spart die Gastanks. Denn jedes umfüllen von H2 bedeutet 3 % Verlust (Herstellung -> Tank1, Tank1 -> LKW, LKW -> Tank 2, Tank2 -> Auto-Tank = 4 mal Verluste + 0,46 % pro Tag durch Dichtungen. H2 ist halt das kleinste Molekül.) Und H2 reduziert die Hydroxy-Ionen, die zum Methanabbau benötigt werden. Daher verbleibt diesews Treibhausgas viel länger in der Atmosphäre und der Treibhauseffekt steigt dadurch noch mehr. Abgesehen von den Quellen Methanhydrat und Permafrostböden also keine so gute Idee.
-> E100 ist flüssig und kann in bestehenden Tanks gelagert werden, die sind ja schon durch E5 /10 / 85 ethanolbeständig. Daher braucht jede Tanke nur 2 Tanks, 1x E100+ 1 x Benzin, dann kann man an der Tankspistole alle Mischungen anbieten. Also auch E100.

E100 lässt sich aus Reststoffen (Stroh, alles, was ansonsten auf dem Acker verrottet, Fäkalien) herstellen. Dadurch werden viele Klimagase eingespart, da die Pflanzen ja CO2 aus der Artmosphäre entnehmen und einspeichern in Biomasse.
Der CO2 kann im großen Kreislauf )Pflanze ->E100 -> FC -> Abgas -> Pflanze) oder im kleinen (E100 -> FC -> kohlensaures Wasser wird beim Tanken abgesaugt und zur E100 Herstellung genutzt, geführt werden.
Die CO2-Bilanz wird sogar noch besser, wenn E100 als Grundchemie den Kohlenstoff in Produkten einlagert.

Aber auch die Nutzung im großen Kreislauf hat einen positiven Effekt:
Es werden die schlimmeren Klimagase Methan (30- ....x schlimmere Wirkung von CO2, mind. 7 Jahre in der Atmosphäre) und Lachgas (300 x, ... Jahre) aus der Verrottung vermieden.

Also hat E100 kurz gesagt folgende positive Effekte:

- Einsparung von Klimagasen direkt (Methan, Lachgas, CO2) und indirekt (SF6 (3 200x, 2 300 a), NF3 (18 600, 760 a) + Vermeidung durch Weiternutzung bestehender Infrastruktur und Großteile der Autos durch Nachrüst-Kits)

- Tank >>> UND <<< Teller, durch gesetzliche Regelung was genutzt werden kann.

- mehr Fahrzeuge können in kürzerer Zeit zu e-Autos werden.

- E100 entkoppelt auf geschickte Weise Angebot und Nachfrage (das vermeidet Gaskraftwerke und riesige Akku-Packs mit ihren umweltschädlichen Effekten durch Bergbau und ....)

- E100 kann beliebig lang gelagert werden. Daher wird Energie saisonel und über Jahre hinweg zur Verfügung gestellt.

- macht fast alle Sektoren klimanegativ (CO2 wird aus der Luft entfernt und schlimmere Klimagase vermieden.
Sektoren:
- Mobilität
- Strom (sofern man ihn nicht direkt nutzt. Solarthermie aus Flachkollektoren erntet mind. 80 % der einfallenden Sonnenenergie und stellt diese rund um die Uhr als Grundlast wie auch sekundengenau zur V erfügung, wenn man es richtig konzipiert)
- Chemie E1000 kann als Grundchemie genutzt werden
- Wärme sofern man eben nicht die solarthermiesch geerntete Sonnenenergie direkt nutzt. Wobei es noch viele Kniffe gibt hier den Bedarf entsprechend zu senken.
- CO2 Minderung. eigentlich werden ja viel schlimmere Klimagase auch noch vermieden (Methan, Lachgas, SF6, NF3)
- es gibt genug Reststoffe (nicht nur Stroh, sondern eben auch alle Fäkalien, die ja mit chem. Resten belastet sind und daher nicht auf den Acker dürfen, bzw. ansonsten Mikroplastik dorthin bringen. Deponieren ist teurer und löst das Problem nur scheinbar. E100 Herstellung mit kleinem CO2-Kreislauf hingegen schon. Kelp und Seegras nutzen sogar 4x so viel CO2 und haben sogar als Kinderstube für Fische einen psoitiven Effekt auf deren Bestand.)
- Jeder weltweit kann seinen Verbrenner schrittweise umrüsten. (eben
erst Wassereinspritzung (verdampft ja durch die hohen T, senkt aber auch die T in dem Zylinder -> viel weniger NOx und vermeidet Ruß, daher bessere Brennstoffausnutzung. Im Abgas ist ja sowieso H2O enthalten.)kann aus dem Abgas gewonnen werden.
Dann E100 Beimischung (beliebige Mischungsverhältnisse realisierbar nur 2 Tanks notwendig)
uns zuletzt eben Vollumrüstung zum E-Auto mit einer Brennstoffzelle als E100-DFC-Nachrüst-Kit)

So nutzt man die vorhandenn Ressourcen am besten und reduziert am schnellsten die Klimagasemissionen.

Der Wirkungsgrad mag bzgl des Stroms schlechter sein. Doch der Klimaeffekt ist um vieles besser. Denn wenn man in eine Badewanne die tägliche Verdunsungsmenge der kommenden 20 Jahre sofort hineinkippt, dann bleibt man nicht trocken. Man wird sogar von den Wassermassen von den Füßen gehauen. Und genau das passiert, wenn man die Klimagasemissionen von Akku-Stromern und ihrer notwendigen Infrastruktur über die potentielle Nutzungszeit verteilt, anstatt sie dann anzurechnen, wenn sie emitiert werden.
Und genau deshalb führen Akku-Stromer mit ihren Klimagasemissionen zum Überschreiten der Kipppunkte. Und das für mindestens die nächsten 2 300 Jahre
dank SF6 und NF3.

Wohlgemerkt ich bin für e-Autos, aber eben mit FC-Nachrüst-Kit für vorhandene Autos.
Und E100 aus Reststoffen als flüssigem Energieträger, mit all seinen positiven Effekten
auch am Arbeitsmarkt oder saisonale Brücke für das sommerliche Überangebot in den Winter.

Ich möchte Krankheitserreger lieber bei der E100-Produktion zerstört sehen, als dass sie auf dem Acker landen und von dort als Zoonose viel schlimmer zu uns zurückkommen. Dies ist nur ein kleiner zusätzlicher Effekt, neben Entfernung von Mikroplastik und chemischer Rückstände (die Hormone aus der Pille sind ja schon in der Antarktis und machen die dortige Eisbär-Population unfruchtbar. Und andere Rückstände von Medikamenten werden auf diese Weise ebenso nutzbringend beseitigt.)

Ihr seht die Herstellung von E100 aus den Reststoffen hat viele positive Effekte, sowohl aufs Klima wie auch in vielen weiteren Bereichen.

Fruchtbare Böden bekommt man mit Terra-Preta aus Pflanzenkohle sowieso viel nachhaltiger. Das entstehende CO2 kann man sequestrieren und zur E100-Produktion verwenden.

Nur so werden wir das Klima in den Griff bekommen. Akku-Stromer und Gaskraftwerke sind der falsche verschlimmbessernde Weg.

Daher hat E100 einen viel größeren positiven Wirkungsgrad für unsere Zukunft als jede andere Variante.

Und alle weltweit können mitmachen. Ihren finanziellen Möglichkeiten entsprechend eben E100 Beimischung über Wassereinspritzung bis hin zur Umrüstung zum e-Auto mit Hilfe eines E100-DFC-Nachrüst-Kits.

Und alle haben was zu futtern. Der Gesetzgeber muss nur vorschreiben, dass zur Herstellung eben nur Reststoffe und CO2 verwendet werden dürfen. Aber die Abtrennung aus der Luft (< 3 ppm Gehalt) ist ein energetischer irrsinn. Es gibt ja andere Quellen mit viel höheren CO2-Konzentrationen.

Es gibt eine Studie, die belegt, dass 1g CO2 aus E100 in allen 54 Mio-Verbrennern in D eben 40 g Einsparung bei Neuwägen entspricht (und das bei E5 /10, wie groß wär der Effekt bei E85/100).

Ihr seht E100 beschleunigt die positive Wende.

mfg Roland H.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.09.2022 10:20).

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