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  • Danilo

633 Beiträge seit 31.03.2024

Auslandsauskunft konnte unersetzlich sein

Die meisten nationalenTelefonbuch-Derivate gibt es zwar im Internet, aber man muss dazu häufig die Landessprache verstehen. Einige Länder gehen dazu über, ihre englischsprachigen Präsenzen zurückzubauen, weil man neuerdings wieder auf einheimische Sprachen schwört; zum Beispiel in Indien schadet es nicht, Telugu wenigstens lesen zu können - und zum Zwecke der Pesonensuche auch eingeben zu können.

Die deutsche Auslandsauskunft war phänomenal teuer, aber in bestimmten Situationen alternativlos.

Die Telekom hatte allerdings auch stets ein ausgeprägtes Bewusstsein, eigene Dienstleistungen möglichst geheim zu halten - während in den frühen 2000ern alle anderen ihre Informationsdienste ausbauten, machte sich die Telekom Gedanken, wie man die Arbeitnehmer möglichst reibungslos und am besten auf Staatskosten loswird. Zuviele Nutzer hätten diese Art von Sanierung vermutlich als haltlos dastehen lassen.

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