Zitat vom heise-Artikel zu Star Wars Outlaws (Link):
Spieler müssten sich noch daran gewöhnen, ihre Spiele nicht mehr zu besitzen, sagte [Ubisoft-Manager] Tremblay. "Es geht darum, sich damit wohlzufühlen, dass man sein Spiel nicht besitzt." ... Ubisoft hat sein eigenes Abomodell
Die ganz deutliche Verärgerung der Spieler drückt wohl aus, dass die Spieler sich damit nicht anfreunden können. Wir wollen Spiele langfristig besitzen.
Ich will Dinge, die ich mag, gerne besitzen und langfristig nutzen, ohne dass sie mir jemand weg nimmt. Ich möchte auch Spiele von 1998 noch spielen. Grade spiele ich mit Freude Tomb Raider 1-3. Das macht immer noch so viel Spaß wie damals. Und da muss ich wenigstens keine Menschen erschiessen, im Gegensatz zu den neueren Titeln.
Tut mir leid, Ubisoft. Ich stimme Euch grundsätzlich nicht zu. Den Kunden gegen ihren Willen etwas aufzuzwingen und zu erzählen, dass sie sich dabei "wohlfühlen" sollen, war schon immer eine schlechte Geschäftsgrundlage. Das geht meist ein paar Jahre gut, aber langfristig schafft man sich damit immer selbst ab.
Jetzt ist diese Erkenntnis auch beim Börsenwert angekommen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.09.2024 05:19).