Lyra schrieb am 09.03.2023 15:15:
Zordia schrieb am 09.03.2023 14:26:
Lyra schrieb am 09.03.2023 14:02:
Dazu können Verbote auch im Nachhinein angepasst oder aufgehoben werden, wenn ein Hersteller 2040 den Wasserstoffverbrenner entwickelt hat. Das selbe gilt für E-Fuels, wenn Porsche 2040 genug E-Fuels für eine Europaweite Bedarfsdeckung bei Verbrennern hat, ist es ein Leichtes für so einen Konzern und seine gekauften Parteien, das Gesetz an zu passen.
Nein, sobald es ein Verbot gibt, wird niemand irgendwas in die Richtung forschen und entwickeln. Darum sind die Verbote halt auch schlecht und falsch.
Erst wenn die Verbote schon aufgehoben sind, wird in Europa eine solche Forschung ggf. angefangen, aber dann hätte der Rest der Welt schon 20 Jahre Vorsprung.
Aber generell ist es wohl eher unwarscheinlich einen Wasserstoffverbrenner zu sehen, vieleicht als Turbine, aber nicht als klassischer Kolbenmotor. Aber beides ist im PWK nicht so wirklich sinnvoll nach heutigem Stand der Technik.Wenn ein Konzern daran glaubt, können sie daran forschen, es ist nicht verboten zu forschen. Wenn sie es nicht tun, dann weil sie denken, dass der Verbrenner auch mit E-Fuels keine Zukunft hat.
Und 20 Jahre Vorsprung in was? Verbrennermotoren dürfen weiter gebaut werden nur nicht für Verbrenner und E-Fuels sind einfach ein Treibstoff, da kann man sich keinen 20 Jahre Vorsprung erreichen. Vielleicht einen kleinen bei der Produktion, aber selbst das ist schwer. Und auch E-Fuels werden in Zukunft für Flugzeuge und wohl mindestens noch das Militär relevant sein.
Kommt schon Leute. Es wird keine Autos mit H₂-Verbrennungsmotor geben, weil die noch ineffizienter sind als ein Auto mit Brennstoffzelle und Elektromotor. Der Verbrennungsmotor hat keine Zukunft - Punkt. E-Fuels haben vielleicht eine Zukunft in der Luft- und Raumfahrt sowie im Schiffsverkehr. Dann aber eher in der Form von synthetisch erzeugtem Methan (Sabatier-Prozess) oder Methanol. Langkettige Kohlenwasserstoffe synthetisch herzustellen ist einfach zu ineffizient. Und die kurzkettigen kommen eher für die Verwendung in Turbinen in Frage.