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  • hortensio

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Re: Erklärung

Laubiwaubi schrieb am 30.07.2024 00:31:

othneios schrieb am 29.07.2024 18:44:

Softwareentwickler in zwei bis drei Jahren als Auszubildender. Da muß man sich nicht mehr wundern, daß die Unternehmer nicht mehr an gründlicher Qualität interessiert sind, sondern nur noch an billig, billig. Mit derartigem Sparen geht es nur noch abwärts. Und das schlimme ist, daß sich diese Menschen auch noch für gut ausgebildet halten.

So wie ausgebildet wird oder was von den Unis kommt, kann man sich das auch schenken. Am Ende gehts nur um ein blödes Stück Papier auf dem steht, man hats gemacht, weil dir sonst keiner auch nur einen Cent mehr gibt. Das ganze Wissen ist in Buchform und im Internet zu finden. Mit etwas Glück, lernt man einige Leute kennen, die was auf dem Kasten haben und ihr Wissen teilen. Theoretisch kann jede Person hier, mit genug Einsatz, all das lernen ohne irgendwo gewesen zu sein.

Vieles lässt sich tatsächlich im Selbststudium lernen. Die Literatur ist verfügbar. Es gibt viele Werkzeuge. Hardware ist nicht teuer. Etc.

Es gibt bestimmte Bereiche/ Branchen, da braucht es die formalen Voraussetzungen, sonst kommst du nicht rein bzw. ist es ohne das "Papier" schwer einen "Fuß in die Tür zu bekommen". Es braucht dann zusätzlich Zeit sich in die gewachsene Softwarelandschaft und die Fachlichkeit einzuarbeiten.

Weiterhin gibt es bestimmte Hard- und Softwareprodukte, die sich eigentlich nur Organisationen/ Unternehmen ab einer bestimmten Größe leisten können. Wenn man damit Erfahrung sammeln will, dann bleibt einem nichts anderes übrig als bei einer Organsation/ Unternehmen zu arbeiten, die das im Einsatz haben. Oft genug gibt es gewisse formale Hürden zu überwinden.

Blöd ist es nur dann wenn sich dann zu viele Ausgebildete, Autodidakten und Studierte z.B. im Bereich Web Entwicklung/ Web Design tummeln und sich durch die große Konkurrenz die Preise in diesem Marktsegment kaputt machen. ,-)
Das gilt dann entsprechend auch für andere bereiche wo die Eintrittshürden niedrig sind. Das ist die Kehrseite der Medaille.

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