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  • Astorek1986

295 Beiträge seit 21.03.2018

Eingebauter Nervfaktor fĂĽr Drittanbieter-Linsen...

Die von Apple freigegebenen Zeiss-Gläser - bzw. deren Plastikränder - haben eine "Signatur" oder Pairing-Code (in Etwa mit einem QR-Code vergleichbar), die die Apple-Brille beim Einsetzen scannt. Dadurch erkennt die Vision Pro automatisch, dass sich Zeiss-Linsen vor den eigentlichen Linsen befinden, und passt darauf basierend das Augentracking an.

Nun gibt es Drittanbieter, die eigene Einsetz-Linsen verkaufen (z.B. VR-Optiker), die auch deutlich günstiger sind (-100€) als die von Apple freigegebenen Zeiss-Gläser. Aber ohne diese "Signatur" will Apple nicht erkennen, dass man Einsetz-Linsen nutzt. "VR-Optiker" etwa schreibt selbst, dass man "möglicherweise bei jedem Start" eine Warnmeldung wegklicken und explizit einstellen muss, dass man keine Einsetz-Linsen verwendet.

Durch die fehlende "Signatur" will die Vision Pro wohl auch keine unterschiedlichen Eyetracking-Profile anlegen, man ist auf das Standardprofil beschränkt...

Je nach Sichtweise eine Kleinigkeit, aber zumindest eine, die man erwähnt haben und wissen sollte: Apple erschwert mal wieder Drittanbietern die Bereitstellung von Zubehör. Um ohne Nervfaktoren auszukommen, soll man doch bitteschön das Apple-Original kaufen, auch wenn es nichts besser kann als die Konkurrenz trotz mehr als doppelt so hohen Preis...

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.07.2024 15:55).

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