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  • iMil

mehr als 1000 Beiträge seit 26.11.2004

v. Braun und v. Ardenne

die beiden haben in den 20er auf dem Schießplatz in der Jungfernheide mit Raketen gespielt.
v. Ardenne als Junge, bevor er sich für den Rundfunk interessiert hatte und erst bei Loewe in Lichterfelde ein Labor bekommen hatte, als 16. Jähriger, und Radios entwickelt hatte.
Dann hatte er sich auf das Fernsehen 'gestürzt'.
Zwischen seinem Wohnhaus, das noch steht, und der alten Loewe-Fabrik, die zum großen Teil auch noch steht, liegen nicht ganz 2 km Fußweg oder eine Fahrt mit der damals kurzzeitig noch fahrenden Straßenbahnlinie 21. (Die wurde dann eingestellt, da man die Meterspur-Strecke durch eine Normalspurstrecke ersetzten wollte. Doch dazu ist es nicht mehr gekommen)

V. Ardenne hatte zwei nebeneinander liegende Häuser in Lichterfelde. In dem einen hatte die Familie gewohnt, im anderen hatte er gearbeitet. Unter dem einen lag ein Bunker, dieses Haus wurde im Krieg zerstört, da der Bunker später nicht geknackt werden konnte, haben sie das Altersheim auf diesen Bunker gebaut.

Nicht weit entfernt war ein Krankenhaus der SS. Die Mutter von Manfred von Ardenne hatte den Kommandaten des Krankenhauses überreden können, ohne Kampf abzuziehen, so dass in Lichterfelde nicht noch weitere Häuser zerstört wurden.
Viele waren schon zerstört oder beschädigt, da die Anhalter Bahn eines der Hauptziele der Bombergewschader war.

Im Zuge der Bombardierung der Bahnstrecke wurde Lichterfelde Ost und Lankwitz stark zerstört, anders als Lichterfelde West, wo es nur wenige Bombenschäden gab.
(Direkt am Bahnhof Lichterfelde Ost lag das Werk der IBM, dessen Bunker wurde im Krieg für Mütter mit Kindern genutzt)

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