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  • ika173

mehr als 1000 Beiträge seit 12.12.2012

Vorwerk hat Schiffbruch erlitten

Ich bin als ehemaliger Besitzer eines Kobold VR200 gebranntes Kind.
Meines Erachtens hat Vorwerk die Digitalisierung nicht begriffen
und Kunden unnötig vergrault.
Für mich war Vorwerks Politik, dem VR 200 keinerlei Funktionsudates mehr zu schenken
ein absolutes No-go. Der VR200 war ein Neatogeschwisterchen.

Ich hatte den VR 200 kurz vor release des Nachfolgers gekauft.
Die nachfolgenden firmware updates, die kamen, sorgten nur für Nachbesserung von
ausgelaufenen Zertifikaten oder Anbindung der "verbesserten" Cloud, damit man dem Kunden mehr Zubehör unterjubeln konnt.
Hoffnung auf Evolution der schwachen Reiniggungsintelligenz war vergebens.

Nun ja .. die Konkurrenz machts vor.
zB Roborock hat Vorwerk um Lichtjahre abgehängt.
In den üblichen Roboterforen war die Verärgerung der Kunden über Vorwerk deutlich zu lesen.
Unangehm fand ich das Verhalten der Vorwerkangestellten in diesen Foren,
die die Kritik zeredet und mit Ihren Beiträgen gekapert und übertüncht haben.
Vielleicht ist dies die Methode mit der im Konzern mit Fehlern umgegangen wird?

Ich lese die Ankündigung (als ehemaliger Vorwerk-fan) folgendermaßen:
- wegen ausbleibendem Erfolg schließen wir den Standort USA
- 5 Jahre laufen unsere Koboldbestandgeräte noch, dann ist Schluss mit Reinigungsrobotern.

Der Schiffbruch war imo absehbar, ... dennoch unverständlich
man hätte nur weiter in die Intelligenz der Geräte investieren müssen.
Die VR200 waren zum Zeitpunkt des Erscheinens nicht schlecht.

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