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  • irgendwasisjaimmer

442 Beiträge seit 19.03.2004

Re: Elektrifizierte Familienautos gibt's doch

Posersalamie schrieb am 26.02.2020 23:11:

Durchstarter reloaded schrieb am 26.02.2020 18:09:

Also für mich fällt z. B. der neue Seat Leon in die Kategorie "elektrifizierte Familienauto mit Erstwagenqualitäten zum vernünftigem Preis". Vermutlich lässt der Autor aber nur vollelektrische Autos gelten.

Mich nervt langsam die unterschwellige Botschaft in fast jedem Artikel, Verbrenner und Hybride hätten keine Berechtigung mehr.

Verbrenner haben halt keine Zukunft mehr (siehe beschlossene Ausstiege diverser Länder + andere Gründe) und Hybride sind allenfalls eine Brückentechnologie. Die Zukunft gehört dem Elektroauto (BEV oder H2) und wenn die etablierten Hersteller nicht liefern können, machen es eben andere. So einfach ist die Welt.

Vergleiche die beiden Bilder im Artikel von New York 1900 und 1913.
https://derletztefuehrerscheinneuling.com/2016/10/09/wie-realistisch-ist-das-verbot-von-verbrennern-bis-2030/

Es hätte 1900 vermutlich fast keiner darauf gewettet, das es 1913 keine Pferdekutschen mehr gibt auf den Strassen. Wir sprechen uns dann 2030 noch einmal.

Für mich hinkt der Vergleich. Ein Auto hat gegenüber einer Pferdekutsche deutliche Vorteile. Kein Wunder also, dass die neue Technologie "Automobil" so schnell angenommen wurde und sich die Infrastruktur herum schnell entwickelt hat.
Welche Vorteile bietet mir ein BEV gegenüber einem Verbrenner? Ich sehe beim BEV (für mich!) aktuell nur Nachteile gegenüber einem Verbrenner.
Offensichtlich bin ich nicht alleine. Andernfalls würden BEVs schon längst die Zulassungsstastik anführen.
Dass die Zukunft dem Elektroantrieb gehört, sehe ich allerdings auch ein. Bis dahin muss sich in Sachen Batteriekapazität und Ladegeschwindigkeit aber noch etwas tun.

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