Jemand von der Astro- und Quantenphysik hier?
Ar5+ ... klar, wo es sehr heiß ist bzw. sehr viel hochenergetische Quanten rumfliegen, da kegelt es schonmal Elektronen raus. Aber weshalb genau ist das nun der Nachweis für einen Neutronenstern?
Wir erwarten ja je nach Sternmasse, daß am Ende (Si-Brennen kurz vor knapp) je nach Masse eben unterschiedliche Sachen entstehen, von Zwergen zu Neutronensternen und schwarzen Löchern.
Ist der rasche Zusammensturz zum Neutronenstern zwingend mit großen Mengen Quanten passender Energie verbunden? Und das BH würde gleich alles wegfressen (sofern es noch keine Akkretionsscheibe gebildet hat (braucht ja auch erstmal Materie), die dann zu leuchten anfängt?
Aber könnte nicht auch bei Zerfall zu Zwergen einfach vonvornherein noch ionisiertes Ar rumfliegen?
Immer wieder interessant, wie astrophysikalische Ereignisse nicht mit der Alltagswahrnehmung zusammenpassen, was Zeit und Distanz angeht. Wir sehen was leuchten und denken, oh! da wummst es gerade. Dabei liegt das schon 160'000 a zurück.