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  • Joachim (1)

mehr als 1000 Beiträge seit 31.10.2016

Re: Die Cronologie der Abläufe würde Licht ins Dunkel bringen

bert_1 schrieb am 06.10.2022 11:20:

Also zeitlichen Abläufe auf Sekunden genau, den Ort und das Objekt; daraus kann man schließen wie die Sabotage ablief.
Diese Informationen habe ich noch nicht gefunden. Es würde auch alles Geblubbert befrieden.
- Wenn die Explosionen in einem zeitlichen Abstand waren und gewaltige Mengen Sprengstoff dafür von Nöten waren kann es sich nicht um einen Angriff mit Haftladungen handeln denn die würden bei dem Ausmaß abfallen.
- Bei genügend zeitlichen Abstand wären U-Drohnen möglich aber diese hätten mit dem verringerten Auftrieb zukämpfen
- ...
- Es gibt auch noch den Vorgang über die Pipeline Selbst mit Sprengladungen die aus dem inneren stattfanden, dafür spricht das die Gasversorgung zu diesem Zeitpunkt unterbrochen waren. Dann müssten Auswirkungen an den Ein- und Ausschleusen in Russland und Deutschland zubinden sein.
So könnte man den Hergang eingrenzen.
Tragt mal alle Infos zusammen der Ihr habhaft werden könnt.
Danke

Es gibt seismische Aufzeichnungen. "Bumm" und danach Rauschen (austretendes Gas). Suchen kannst du selber, gab genug Berichte.

Ein staatl. Akteur hat auch mehrere Drohnen oder kann die Sprengladungen einfach auf dem Meeresboden neben die Pipeline legen.

"Haftladung" scheidet aus, da Betonummantelt. Da braucht man dann einen stärkeren Magneten. Wozu, wenn man einfach daneben legen/drüberstapeln kann.

Das beantwortet dann nicht die Frage nach dem Täter.

Die beantwortet sich mit dem Angebot, dass man ja durch NS2, Röhre B liefern könne...

Jeder "westliche" Akteur, der "NS2 muss weg" getönt hat, hätte beide NS2 abgeräumt. Oder würde das zeitnah nachholen.
Die Entfernung von NS1 haben weder die Polen noch Amis gefordert. Warum gingen dann die hopps? Sorry, aber amateurhaftes Arbeiten sehen wir aktuell nur auf ruSSischer Seite.

Der Schadenersatzprozess, bei dem sich GazProm auf höhere Gewalt beruft, ist das Motiv.
z. B. https://presse-augsburg.de/gazprom-beruft-sich-auf-hoehere-gewalt-uniper-widerspricht/804993/
Ab dem Knall ist es höhere Gewalt (solange nicht nachweisbar ist, dass es die RuSSen waren). Davor.... hat Putin sich ja verplappert, dass er liefert, wenn die Sanktionen weg kommen. Es also nicht an der Turbine lag. Doofi halt.

Putler braucht aber dringend Geld. Truppen, die keinen Sold kriegen sind gefährlich für die Herrscher. Deshalb würde er jetzt gerne wieder liefern. Nur mit NS1 war das halt schwierig. Da hätte er ja zurückrudern müssen. Und ggf. wäre das ganze Geld erstmal auf Sperrkonten geflossen - Sicherheiten für Uniper. Da das jetzt ein Staatskonzern ist, haben einige relevante Leute sicher Interesse, dass wenn die Klage erfolgreich ist auch die Entschädigung an Uniper fließt.

Also musste NS1 weg - und NS2 offen bleiben.

Ein zusammen mit NS1 vollständig zerstörtes NS2 hätte auch allen "Sanktionen aufheben! RuSSisches Gas wieder kaufen, bevor die Wirtschaft abschmiert"-Rufen denn Sinn genommen.

Und genau deswegen ist der Täter ziemlich klar: RuSSland

Wie es gemacht wurde, ist da fast Nebensache.

Interessant noch, dass mehr Gas aus der Pipeline austrat, als drin war. Anscheinend hat da jemand noch weiter gepumpt (mit ach so kaputter Turbine!). Warum macht man denn sowas? Spuren verwischen?
Die Hand am Schalter kann da nur einer gehabt haben: RusSland

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