Linker schrieb am 25.06.2024 18:06:
OutOfCoffeeException schrieb am 22.06.2024 17:09:
Falcon schrieb am 21.06.2024 12:48:
Bei Beziehungsproblemen geht es IMMER 2 Leute an, das sollte man doch wissen.
Und 5 Mio. sind schon ein "starkes Motiv" sich scheiden lassen zu wollen und dafür einen "Grund" zu suchen, finde ich.Warum aber ist der Typ aber auch zu einem "Mädel" gegangen?
Liegt der Grund dafür nicht vielleicit ganz woanders?
Ist das Veratrauen der beiden zueinender nicht vielleicht schon länger "gestört" gewesen?Falcon.
Du wirst nicht glauben wie viele unfreiwillig Sexlose Ehen es gibt, wo die Frau den Mann nicht mehr ran läßt. Dafür gibt es leider keine Strafe, obwohl das körperlicher und seelischer Mißhandlung gleich kommt. Sucht der Mann sich dann die körperliche Zuwendung anderweitig weil er diese von seiner Frau nicht erhält, ist er das "Schwein" und der "Verbrecher".
WTF?
Du plädierst also dafür, daß die Frau den Mann gefälligst immer nach dessen Gusto "ranlassen" müsse? Da sind wir effektiv bei Vergewaltigung in der Ehe!
Wenn beide Partner sich in wichtigen Punkten völlig uneinig sind und einer der Partner das unerträglich findet, besteht immer die Möglichkeit der Trennung. Dafür ist die Scheidung da.
Wenn beide damit einverstanden sind, kann ein Partner seine Bedürfnisse auch außerhalb der Beziehung erfüllen, was auf allen möglichen Ebenen passieren kann und bei Konsens auch kein Problem ist – vom Fußballverein für ihn über die Freundinnen-Sause für sie und eben auch zu externen Sexpartnern, wenn das zwischen den beiden wirklich einvernehmlich ist.
Sonst halt ggf. Trennung, auch einseitig. So ist das Leben!
Nein, ich sage nicht, das die Frau den Mann ran lassen muß wann immer er will. Verweigert sie die körperliche nähe komplett, denke ich, ist es jedoch sein gutes Recht seine körperlichen Bedürfnisse anderweitig zu befriedigen, und das egal ob ob sie damit einverstanden ist oder nicht. Wenn sie sexlos leben will, kann sie ihn nicht dazu nötigen das auch zu tun und ansonsten mit der Scheidung zu drohen. Ganz abgesehen davon sind bei einer Scheidung eventuell auch gemeinsame Kinder involviert die dann die Leidtragenden sind. Warum sollte er jetzt die Scheidung einreichen, und damit bei unseren Gerichten, mit aller höchster Wahrscheinlichkeit seine Kinder verlieren und einen Großteil des Vermögens das er eventuell als fast alleiniger Verdiener in der Familie erwirtschaftet hat, wenn er eigentlich seine Frau und Kinder weiterhin liebt, jedoch die körperliche Zuwendung seiner Frau fehlt. Wen sie ihm dies komplett verweigert, sehe ich das als sein gutes Recht an sich dies wo anders zu besorgen, egal ob sie zustimmt oder nicht. Entzug von Liebe, sei es körperliche oder geistige, fällt bei mir auch unter Mißhandlung. Liebesentzug an Kindern durch die Eltern wird auch als Kindesmisshandlung angesehen.