...verstehe ich nicht, wieso man dann rot bekommt, wenn man die Urknallforschung ebenso zerredet. Deren Nutzen ist viel fragwürdiger.
Es gäbe durchaus Szenarien, in denen PV- und Windkraft eine Zeit lang keine Option ist, um der Welt Energie zu liefern.
Beispiel dafür wäre etwa ein großer Vulkanausbruch (mittelgroße VEI 6 und größer), der Massen an Schwefeldioxid und Asche in die Stratossphäre befördert - passiert gut einmal in 200...300 Jahren. Das letzte mittelgroße VEI 6 Ereignis bzw noch größer ist jetzt schon gut 2 Jahrhunderte her, was danach kam, war alles eher ein Witz.
Zurück zu Asche und Schwefeldioxid:
Nach ner Weile wird das durch Regen aus der Atmosphäre gewaschen.
Und dann hätte man das Problem Scharfkantiger Asche- Partikel und Schwefelsauren Regen, der die Glasfaserbauteile großer Windkraftanlagen und die Deckschicht von PV- Anlagen angreift/ korrodieren lässt, die Anlagen futsch gehen. Und zwar Monatelang, Global.
Da ist der Stahlbeton über möglichen Fusionsreaktoren deutlich widerstandsfähiger, und ist kein Bestandteil, der für die direkte Funktionsfähigkeit von solchen Reaktoren wichtig wäre (kann man auch während des Betrieb austauschen bzw erneuern).
Bei großen Megawatt- Windkraftanlagen oder PV- Anlagen ist das wesentlich schwieriger, weil die für die Energieerzeugung wichtigen Teile ja der Umwelt ausgesetzt sind, keinen Schutz drüber haben, den man nebenbei noch Austauschen könnte, wenn der von Monatelangen Schwefelsauren Regen plus der Schmirgelwirkung von Vulkanasche geschädigt wurde.
Stattdessen müsste man ganze Teile der Anlagen komplett Austauschen, und so lange liefern die auch keine Energie.
Deshalb ist es richtig, an der Fusionsforschung dranzubleiben (insbesondere alle Vorhaben, die der Nutzbarmachung der Energie dienen), und die Entwicklung entsprechender Technologien zu fördern. Alles andere wäre Eingleisiges Fahren bei der Energieversorgung.