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mehr als 1000 Beiträge seit 05.05.2005

FT: 225 Millionen US-Dollar für BEEMWE-Käufer

+++ Fake-Ticker +++ Fake-Ticker +++ Fake-Ticker +++

In dem seit Oktober 2005 schwelenden Rechtsstreit um BEEMWE
Automobile, deren Lack nach ungefähr einem Monate Regenwetter
abblättert, hat sich BEEMWE auf einen Vergleich eingelassen. Laut dem
Rechtsanwalt der Kläger wurde der Vergleich schon im Oktober
geschlossen und vorab vom Gericht abgesegnet, allerdings sind erst
vorige Woche die ersten Kläger darüber informiert worden. Die genaue
Anzahl der an der Klage Beteiligten ist unklar, man schätzt, dass es
einige Millionen sind.
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Käufer eines Lackverlust-anfälligen BEEMWE können zwischen zwei
Entschädigungstypen wählen: 2500 US-Dollar, wenn sie kein keine
Nahverkehrs-Jahreskarte erhalten haben, oder 1500 US-Dollar mit der
Jahreskarte, die in sämtlichen innerdeutschen Bussen und Bahnen gilt.
Je nach Anzahl der Entschädigungsberechtigten ändern sich die
Beträge. Bleibt nach der Auszahlung noch Geld übrig, wird es unter
den Berechtigten aufgeteilt, maximal erhält jeder jedoch 150 Prozent
der gewählten Entschädigungsart. Anschließend verbleibendes Geld
werden gespendet.

Trotz des Vergleichs lehnt BEEMWE jede Schuld ab. Auf den Vergleich
habe sich das Unternehmen nur eingelassen, um einen aufwändigen
Prozess zu vermeiden, wird ein BEEMWE-Sprecher in Medienberichten
zitiert.

In zahlreichen Beiträgen begrüßte die Expertenrunde des heise-Forums
den Vergleich, häufig wurde jedoch auch Unverständnis über die hohe
Entschädigungssumme ausgedrückt. Der Automobilexperte "BEEMWE"
kritisierte gegenüber esieh amnetz, dass auch seine 20 Jahre alten
Heizkörper hin und wieder neu lackiert werden müssen, da fange er ja
auch keinen Rechtsstreit an. Sein Kollege "FISHKING2000" pflichtet
ihm bei: "So ein BEEMWE is' doch eh ein Lifestyle-Produkt, mit dem
Bus oder Zug zu fahren hat noch niemandem geschadet". Vereinzelte
kritische Stimmen, die anmerkten, dass der Lackverlust bereits nach
wenigen Wochen auftrete und ausserdem auch die Windschutzscheibe
durch Regen zunehmend undurchsichtig würde, wurden von der
Expertenrunde einstimmig rot bewertet.


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