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  • carnation

mehr als 1000 Beiträge seit 06.06.2004

Haussuchungen sinnlos - Längst wird mit anderen Methoden geschüffelt

Auch der simpelste Beamte merkt irgendwann, dass es sinnlos ist,
deutsche TOR- Betreiber zu drangsalieren. Mit den durchgeleiteten
Daten kann niemand was anfangen, wenn auch nur einer der Server im
Ausland steht.
Deswegen sind Haussuchungen bei TOR- Serverbetreibern nichts weiter
als Terror und sollen nur die Szene beunruhigen.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/717055/

Manche Beamte müssen eben noch lernen... ;-)
Die kriegen dann auch langsam Ärger, wenn sie soviel Personal
einsetzen und am Ende nichts Anderes dabei rauskommt, als
Rieseskrawall und sinnlose Daten.

Wer schnüffeln will, kann die einzelnen TOR Server auch umzingeln,
was wohl auch schon längst gemacht wird. Im Zeitvergleich sehen die
Schnüffler dann, wo was reingeht und wo es wieder rauskommt. Da hilft
nur, im Node zusätzliche sinnlose Datenpakezte dranzuhängen, so dass
unterschiedliche Dateigrößen rein und rausgehen. Wird auch schon
gemacht. Die Szene tut also was.
Deswegen ist TOR wesentlich besser, als JAP, worauf die Behörden
direkten Zugriff haben.

Onlinbebanking und solche Sachen würde ich trotzdem eher über JAP
abwickeln, als über TOR, weil niemand weiss, wer die privaten TOR
Exit-Nodes betreibt.
Das ist die andere Seite der Medaille. So richtig sicher ist also gar
nichts.


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