Ich lese hier Diskussionen über Treiber, die nicht als Quellcode
veröffentlicht werden und schüttle nur den Kopf.
Natürlich ist OSS eine tolle Idee und ich nutze schon lange die
Software der Community. Aber kann man es einer Firma, die darauf
angewiesen ist Geld zu verdienen, übel nehmen, ihre Produkte als
Closed Source zu vertreiben? Es gibt positive Beispiele in diesem
Sektor. Sei es Borland mit ihren Entwicklungsumgebungen oder
Trolltech mit ihrer GUI-API, ohne die wir wohl kein KDE in dieser
Form hätten. Viele andere Unternehmen könnte man hier nennen, auch
wen es noch nicht die wirklich Großen wie z.B. Adobe oder Macromedia
oder andere sind.
Aber wenn sich die Poster hier mal die Frage stellen würden, was sie
machen würden, wären sie an der Stelle dieser Firmen, oder wenn sie
sich fragen würden, unter welcher Lizenz sie eine Software stellen
würden, wovon sie leben wollen, dann würde diese Diskussionen anders
ausfallen.
Wie gesagt, ich nutze Linux und freie Software schon lange, aber wenn
ich die Software, die ich im Moment entwickle, mal auf den Markt
werfen würde, dann nicht als Open Source, denn ich möchte davon
irgendwie leben können. Natürlich wird es eine freie
Community-Edition geben, die einen eingeschränkten Funktionsumfang
hat, aber die große Version wird einfach Geld kosten. Ich halte das
auch nicht für Schlimm. Wieso sollte es das auch?
Meiner Meinung nach ist es besser, freie Closed-Source zu verbreiten
als gar nichts für die Community zu tun. Aber anscheinend ist man
hier anderer Meinung, was ich bedauerlich finde.
Gruß Calini
veröffentlicht werden und schüttle nur den Kopf.
Natürlich ist OSS eine tolle Idee und ich nutze schon lange die
Software der Community. Aber kann man es einer Firma, die darauf
angewiesen ist Geld zu verdienen, übel nehmen, ihre Produkte als
Closed Source zu vertreiben? Es gibt positive Beispiele in diesem
Sektor. Sei es Borland mit ihren Entwicklungsumgebungen oder
Trolltech mit ihrer GUI-API, ohne die wir wohl kein KDE in dieser
Form hätten. Viele andere Unternehmen könnte man hier nennen, auch
wen es noch nicht die wirklich Großen wie z.B. Adobe oder Macromedia
oder andere sind.
Aber wenn sich die Poster hier mal die Frage stellen würden, was sie
machen würden, wären sie an der Stelle dieser Firmen, oder wenn sie
sich fragen würden, unter welcher Lizenz sie eine Software stellen
würden, wovon sie leben wollen, dann würde diese Diskussionen anders
ausfallen.
Wie gesagt, ich nutze Linux und freie Software schon lange, aber wenn
ich die Software, die ich im Moment entwickle, mal auf den Markt
werfen würde, dann nicht als Open Source, denn ich möchte davon
irgendwie leben können. Natürlich wird es eine freie
Community-Edition geben, die einen eingeschränkten Funktionsumfang
hat, aber die große Version wird einfach Geld kosten. Ich halte das
auch nicht für Schlimm. Wieso sollte es das auch?
Meiner Meinung nach ist es besser, freie Closed-Source zu verbreiten
als gar nichts für die Community zu tun. Aber anscheinend ist man
hier anderer Meinung, was ich bedauerlich finde.
Gruß Calini