n0x30n schrieb am 22.10.2015 15:45:
Mein alter Nokia Knochen hat damals 3 Wochen durchgehalten und selbst das fand ich schon nervig, als ich ihn danach immer wieder aufladen musste.
3 Wochen sind so lang, daß man es leicht vergessen kann und dann im falschen Moment der Akku leer ist. Das ist in der Tat nervig.
Ich weiß gar nicht wieso wir heute mit täglicher Phoneaufladung zufrieden geben wo wir doch schon einmal so viel bessere Zeiten erreicht haben. Ich bin erst wieder zufrieden, wenn mein Smartphone Betriebszeiten von einem Monat oder länger erreicht. Erst dann kann man das Problem als halbwegs gelöst betrachten.
Mein iPhone steckt nachts im Dock auf dem Nachttisch und ist da sowieso schon praktischer und bequemer zu erreichen als flach liegend (und von vornherein im Blickfeld, wenn ich z.B. nach der Zeit schauen will). Und morgends ist sein Akku immer voll, alle Daten in einem aktuellen Backup auf dem Mac und alle dynamische Daten sind in beide Richtungen synchronisiert (über WLAN).
"Aufladen" als solches gibt es bei meiner Nutzung überhaupt nicht mehr. Das ist als Thema einfach komplett verschwunden.
Entsprechend ist mir die Laufzeit auch ziemlich egal, solange sie vom Aufstehen bis zum Zubettgehen reicht. Was sie so gut wie immer reichlich tut. Ob die jetzt theoretisch eine Woche oder ein Jahr wäre, wäre für mich völlig egal.
Bei längeren Intervallen würde das Risiko, irgendwann ohne Strom dazustehen, ironischerweise nur ansteigen.