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267 Beiträge seit 18.02.2007

Kritik: Piratenpartei = einseitig ? - Weiter denken !

Uns allen ist klar, dass die Piratenpartei sich zu keinem
universell-politischen Rundumschlag formiert hat, sondern um das
Urheber- und Patentrecht, den Datenschutz, die Informationsfreiheit
und verwandte Themen zu reformieren.
Frage: Ist das denn so schlimm ?
Was ist, wenn die typische Situation vorliegt: Das kleine Politische
Patt - die großen Parteien haben zu wenig Stimmen, um allein eine
Regierung zu bilden und sind zu einer Koalitionsbildung mit einer
anderen Partei gezwungen.
Würde die quasi-absorbierte SPD noch einmal eine Nutzheirat mit der
CDU/CSU eingehen ? Die Frage beantwortet sich von selbst.
Wenn die Piratenpartei es schaffen würde, sich die Position als
Zünglein an der Waage zu ergattern, dann hätte SIE die Wahl gewonnen:
Zwingend notwendige Koalitionsbildung mit der Piratenpartei nur durch
Umsetzung ihrer Ziele. Na ? Wer schlägt zu ? CDU/CSU oder SPD ?
Ah, wir haben das erste Angebot, keine Onlinedurchsuchung von der
SPD. Zum 1., zum 2., und zum, ah, halt nein. Die CDU/CSU packt noch
einen drauf: Kein Bundestrojaner, zum 1., zum 2. ... etc. ;) ...

Sein wir doch mal ehrlich: Die beschriebene Situation ist am
realistischsten. Gemäß dem Fall, dass sie eintritt, wäre die
Piratenpartei im grunde genommen kein Koalitionspartner, sondern der
materialisierte, unbeugsame Wille des Volkes, das sich ernsthaft um
seine Bürger- und Menschenrechte und seine freien
Entfaltungsmöglichkeiten sorgt... der unbezwingbare Hüter des GG,
wenn man so will... hat die Piratenpartei mit dem, was sie aus diesem
Szenario heraus von uns abwendet, nicht schon das Groß ihres Nutzen
erfüllt ?
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