Anom schrieb am 2. März 2012 10:12
> >Der Niederländer legte seine Hand als Liberaler dafür ins Feuer,
> dass der >Vertrag nicht ungebührlich in verbriefte europäische
> Bürgerrechte eingreife.
...als Liberaler...
Wir kennen ja unsere deutschen "Liberalen" und ihre Haltung zu
Bürgerrechten - die sind nur so lange wichtig, wie das Kapital nicht
darunter leidet.
Wann hat sich eiegntlich eine Begriffsverschiebung von
wirtschaftsliberal zu liberal ergeben? Und warum muß ich mich
eigentlich heute dafür schämen, wenn ich mich noch als liberal (im
klassischen Sinne, also auf individuelle Freiheiten orientiert)
bezeichne? Allein der Prozeß der ACTA-Unterzeichnung, so wie er
bisher gelaufen ist, ist antiliberal und kann von einem Liberalen
eigentlich gar nicht mitgetragen werden - unabhängig vom Inhalt des
Vertrages.
> >Der Niederländer legte seine Hand als Liberaler dafür ins Feuer,
> dass der >Vertrag nicht ungebührlich in verbriefte europäische
> Bürgerrechte eingreife.
...als Liberaler...
Wir kennen ja unsere deutschen "Liberalen" und ihre Haltung zu
Bürgerrechten - die sind nur so lange wichtig, wie das Kapital nicht
darunter leidet.
Wann hat sich eiegntlich eine Begriffsverschiebung von
wirtschaftsliberal zu liberal ergeben? Und warum muß ich mich
eigentlich heute dafür schämen, wenn ich mich noch als liberal (im
klassischen Sinne, also auf individuelle Freiheiten orientiert)
bezeichne? Allein der Prozeß der ACTA-Unterzeichnung, so wie er
bisher gelaufen ist, ist antiliberal und kann von einem Liberalen
eigentlich gar nicht mitgetragen werden - unabhängig vom Inhalt des
Vertrages.