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  • jn59

mehr als 1000 Beiträge seit 15.05.2008

Seltsam

Was haben eingehende Anrufe mit der Abrechnung zu tun (Ausnahme:
Anrufe aus dem Ausland, für die ich ggfs. zahlen muß) - wozu werden
solche Daten gespeichert?

Im Internet dito: Bei ner Flatrate mehr als die aktuell zugewiesene
IP zu speichern, ist völlig unnötig. Erst wenn ich ein Problem mit
meinem Anschluß melde, wird die IP zur Störungsbehebung nötig, dann
ggfs. auch für ein paar Tage, um das gemeldete Problem verfolgen zu
können. Nach Behebung der Störung: Weg mit den gespeicherten Daten!

INet über Mobilfunk: Nur bei Problemen neben der IP auch die
Standort-Daten, denn nur so läßt sich feststellen, ob u.U. eine
spezielle Funkzelle Probleme hat. Auch hier - nach Behebung des
Problems: Weg mit den Daten. Aber hier werden mehr Daten bis zur
Rechnungs-Erstellung benötigt, weil meist nach einem bestimmten
Datenvolumen die Leistung gedrosselt wird. Aber mehr als das
angelaufene Datenvolumen brauchts nicht, keine IPs!

Ein Problem könnten IMAP-Postfächer sein: Denn dann liegt der gesamte
Mail-Verkehr auf den Servern des Providers, und diese Daten liegen
i.d.R. länger auf den Servern, und das ist natürlich Personenbezogen
- hier weiß das aber der Nutzer! Andererseits: Speichern der IP nur
solange, wie die Verbindung zum Postfach besteht - Schließlich melde
ich mich dort als Privatperson mit jeder 24-Stunden-Zwangstrennung
mit ner neuen IP an, die vorigen IPs stehen aber trotzdem in den
Mailheadern, aber auch das ist mir bewusst. Was man vielleicht
übersieht: Aus diesen Headern kann man mit etwas Aufwand praktisch
alle jemals benutzten IPs rauskriegen - sogar mit Zeitangaben.
Hoffentlich liest kein Beamtenschnösel diesen Post und kommt auf
dumme Ideen... 

Was speichern die Provider denn da alles? Vor allem: Wozu?
Zweckgebunden ist das jedenfalls nicht. Und daher in meinen Augen
illegal.

GruĂź

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