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  • IT-Entscheider

228 Beiträge seit 08.08.2004

Es gibt schlichtweg keine Notwenigkeit für CPUs von AMD.

Die Ankündigungen AMDs sind ganz nett, ebenso wie aktuelle
64bit-erweiterte AMD-CPUs für Sch**nzvergleiche toll geeignet sein
mag. Dennoch frage ich mich nach der Existenzberechtigung von
AMD-CPUs: Es gibt quasi kein AMD-Produkt, das nicht gleichwertig oder
besser vom Branchenprimus Intel angeboten wird. Microsoft bietet zwar
mittlerweile eine Beta ihres hervorragenden Betriebssystems für diese
sog. 64bit-Erweiterungen an, dennoch besteht schlichtweg keine
Notwendigkeit für 64bit. Dank PAE sind Intel-CPUs seit beinahe 10
Jahren in der Lage, 64GB RAM zu addressieren, was auch heute weitaus
mehr als genug ist. Wer mehr RAM benötigt, der kann immernoch zu
professionellen Lösungen a la Itanium greifen.

Aktuelle AMD-basierte 64bit-Systeme finden sich obendrein derzeit
hauptsächlich in Rechnern, auf denen experimentelle Betriebssysteme
vom Schlage Linux laufen, die dank dessen misserablen Compilers
namens GCC mit seiner rudimentären Maschinenbeschreibung im Backend,
die nichtmal einen Bruchteil der verfügbaren Instruktionen kennt und
damit die vermeintlichen 64bit-Vorteile vollends verspielt.

Wer wirklich Höchstleistungen für den wissenschaftlichen Einsatz
benötigt, ist mit dem Itanium weitaus besser bedient; Zudem stehen
für ihn auch alle gewohnten MS-Entwicklungswerkzeuge und
Betriebssysteme zur Verfügung, um die maximale Leistung aus den
Investitionen zu schöpfen.

euer IT-Entscheider
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