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  • Norminell

mehr als 1000 Beiträge seit 10.07.2017

Der Wirtschaftskrieg gegen Deutschland geht also weiter

Lustigerweise habe ich es hier schon mal an anderer Stelle geschrieben, so dass ich es mal kopiere:

Auf den am stärksten befahrenen Strassen, an Kreuzungen, an Verkehrsknotenpunkten, an denen sich Menschen gerade mal ein paar Minuten aufhalten gelten Grenzwerte von

40µG/m³ NO2

In deutschen Büros, Wohnungen, Kindergärten, Krankenhäusern darf die Luft schon etwas schlechter sein. Was heist "etwas", ich muss mich korrigieren, Kranke, Kinder, Angestellte, also wir alle dürfen uns an 50% höheren Stickoxidwerten erfreuen wie jemand, der kurz mal über eine Kreuzung läuft, nämlich

60µG/m³ NO2

920 µG/m³ NO2 dagegen sind für Arbeiter in der Industrie vollkommen unschädlich weil erlaubt.

Woher kommen diesen komischen Grenzwerte? Das weiss niemand denn diese Grenzwerte beruhen auf keinerlei wissenschaftlichen Daten, Fakten oder seriösen Studien, weswegen ich diesen Artikel als "esoterisch" einstufe denn er suggeriert eine Notwendigkeit (E-Auto) ohne wissenschaftlichen Hintergrund, genauso gut könnte er behaupten dass wir uns alle Bergkristalle um den Hals hängen sollten um die organische Gesundheit und die Verdauung zu fördern.

Die Bürowerte für NO2 (60µG/m³) wir erinnern uns, werden in Deutschland an ca. 15 Messstellen überschritten, an ca. 50-60 liegen die NO2 Werte in Deutschland unter den in Büros zulässigen Werten

So, und wegen Messwerten die unter den in Büros zulässigen Grenzwerten liegen, wird so eine großangelegte "Untersuchung" gegen einen der bekanntesten und wichtigsten deutschen Industrieunternehmen geführt?

200 Ermittler versuchen also, irgendwelche Papierfetzen zu finden auf denen zu sehen ist, dass irgendwelche absolut funktionierenden Geräte irgendwo eingebaut wurden und dann also nicht existierende Opfer "geschadet" haben?

Das soll irgendjemand glauben?

Das erinnert dann immer an die in schöner Regelmäßigkeit geführten Anklagen und Aktionen von "NGOs" gegen deutsche Rüstungsfirmen die dann regelmäßig dazu führen, dass deutsche Rüstungsfirmen dann auch nicht mehr in die entsprechenden Länder exportieren dürfen. Was eigentlich natürlich sehr gut ist, weniger Waffen, weniger Leid. Wer von uns würde sich das nicht wünschen und wer von uns würde es verdammen wenn gegen Rüstungsexporte ermittelt würde? Verschwiegen wird allerdings, dass ausgerechnet dann diejenigen Waffengeschäfte, gegen die die tolle deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt hat, dann zwar nicht mehr von deutschen Formen bedient werden, das Ergebnis der Anklagen gegen deutsche Firmen ist aber immer, dass, komischer- und zufälligerweise, dann immer amerikanische Rüstungskonzerne für die "ausgefallenen" deutschen Rüstungsfirmen (die international betrachtet sowieso schon Zwerge sind) einspringen.

So schafft man sich lästige Konkurrenz vom Hals und die Ermittlungsbehörden stehen sogar als die guten weißen Verfechter von Frieden und Freiheit da. Was die Amis dann mit den ganzen Waffen machen lassen, das darf komischerweise hinterher noch nicht einmal diskutiert werden.

Ähnlich hier: während es, z.B. bei Tesla, offenkundige und bekannte Rechtsverletzungen durch die OTAs gibt, werden irgendwelche Popanze aufgebaut um eine Handhabe gegen deutsche Autokonzerne zu haben weil sie Weltmarktführer auf ihrem jeweiligen Gebiet sind.

Dem TÜV ist wohl bekannt dass Tesla durch die "Over the Art Updates" deutsche Gesetze verletzt und Menschen in tödliche Gefahren bringt: TÜV fordert Nachprüfungen für „frisierte“ Tesla-Autos

„Gefährlich“ sagt hingegen Michael Fübi, der Vorstandsvorsitzende des TÜV Rheinland in Köln. Wer garantiere denn, fragt der Ingenieur, dass das Software-Update tatsächlich vom Autohersteller komme und die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs nicht beeinträchtige? „Das Auto ist nach dem Software-Update nicht mehr das gleiche für das eine Betriebserlaubnis erteilt wurde“, argumentiert Fübi. Daraus folge: „Eigentlich müsste dem Auto nach einem Update, das gravierende Parameter verändert, die Zulassung entzogen werden.“

https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/funk-updates-tuev-fordert-nachpruefungen-fuer-frisierte-tesla-autos/13483414.html
Anm.: Die Zulassung muss nicht eigentlich, die Behörden sind verpflichtet, die Zulassung für Teslas zu entziehen. Sie machen es nur nicht.

Jedem, der an seinem Wagen herummanipuliert, wird die Zulassung entzogen, Tesla darf nicht geprüfte bzw. nicht abgenommene Änderungen an deren Wagen, an den Steuerungen, den Sicherheitssystemen nach eigenem Gutdünken vollziehen und, obwohl sowas gesetzlich verboten, weil gefährlich ist, und obwohl TÜV, Behörden und Staatsanwaltschaften das ganz genau wissen und obwohl durch diese Praxis schon viele Menschen zu Schaden kamen, interessiert das niemand, keine Behörden, keine Staatsanwaltschaft.

An den Haaren herbeigezogen? Nein, denn Teslas Autopilot-Attrappen gefährden aktiv Menschen während eine Luft wie in einem Reinraum zwar nett wäre, aber die Abgase keinesfalls irgendwen gefährden oder schädigen. Denn, wie gesagt, Firmen wie VW oder Porsche werden für Abgasüberschreitungen verfolgt welche niedriger als die in Büros zugelassenen Werte sind und durch keinerlei wissenschaftlichen Daten oder Erkenntnisse begründet sonder reine Willkür sind.

Dieses Ungleichgewicht und die nicht vorhandene Verhältnismäßigkeit, die Absurdität dieser "Grenzwerte" lässt einen zum Schluss kommen, dass es hier gar nicht um saubere Luft sondern um Vorwände geht, die deutsche Industrie zu schädigen.

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