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  • larsh

269 Beiträge seit 17.06.2000

Anwendungen für WiMax (Re: Hoffentlich auch bald in Deutschland und keine ...)

lollo schrieb am 5. Oktober 2004 9:50

> Um z.b. in einer Großstadt z.b. real 10'000 Anschluesse a 1mbit
> "schalten" zu koennen, müsste die Zelle wenigstens 10Gbit real machen.

Wenn der Traffic nur teuer genug ist, regelt sich die genutzte
Bandbreite von selbst :)

> Es ist also bestenfalls als "Addon" zu kabelgebundenen Lösungen
> anzusehen und vor allem in ländlichen Gebieten (wo es nix
> "breitbandmaessiges" gibt) sinnvoll.

Wie hieß es damals bei Quam .. 'Ich habe einen Traum:'
Breitband-Internetzugänge wie Handys kaufen. Also zum
Vertriebspartner eines örtlichen WiMAX-Anbieters gehen, dort
WiMAX-Hardware kaufen (wenn man nicht schon welche hat),
WiMAX-Vertrag abschließen, nach Hause fahren, Hardware installieren,
Accountdaten eingeben und lossurfen.

Wer kennt das nicht, man zieht in eine andere Stadt und muss dann
erstmal 4-12 Wochen auf den DSL-Anschluss warten. Sechs Monate später
zieht man wieder um und darf wieder 4-12 Wochen warten, nochmal
Anschlussgebühr zahlen und evtl. noch die Mindestlaufzeit vom alten
Vertrag weiter zahlen ..

Alternativ könnten auch Unternehmen, die sowohl DSL- als auch
WiMAX-Zugänge schalten, könnten ihren DSL-Neukunden für die
'Bearbeitungszeit' WiMAX-Hardware anbieten.

Das funktioniert natürlich alles nur, wenn die WiMAX-Zugänge mit
einfachen Zimmerantennen nutzbar sind und keine aufwändige
Installation einer Außen-/Richtantenne erfordern, die möglicherweise
sogar nur durch das Fachpersonal des Anbieters erfordern darf, was
die Kosten für kurzfristige Nutzung in die Höhe treibt.

-lh-

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