Sorry, wer als Unternehmen (und von denen reden wir ja hier) erst jetzt IT Risiken als Gefahr versteht, der hat ganz andere Probleme als "Cyberpolicen". Und oh Wunder, Captain Obvious, ein Betriebsstillstand ist für ein Unternehmen das größte Risiko? Nein! Doch! Ohhh...
Schaut man sich die Policen des hier hauptsächlich genannten Werbetreibenden einmal im Detail an, entdeckt man, daß zahlreiche Gefahren und Dinge gar nicht abgedeckt sind. Und mit dem Beispiel Zürich sieht man eindrucksvoll, wie aus einer Malware plötzlich ein "Kriegsähnlicher Zustand" konstruiert wird.
Allein durch die Nennung des Begriffes "Cyberpolice" macht diese abgeschriebene und nicht redaktionell abgeklopfte Pressemeldung nur den Eindruck FUD zu streuen und die Allgemeinheit auf das Wesentliche vorzubereiten: Cyberpolicen.
Doch diese sind der noch größere Witz, da z.B. dort ein Abmahnschutz auf 500 EUR p.a. gedeckelt ist. Das entspricht gerade einmal einem freundlichen Anwaltsschreiben. Eine andere Deckelung, die mir gerade einfällt: 1000,- für die Entfernung von Malware von einem Server/Rechner. Süss... dafür hat man in der Regel eigene Admins. Daß einem die verlorenen Daten einem niemand bezahlt, das sagt niemand.
Sorry das Geld sollte jeder Privatmensch und jedes Unternehmen sparen und statt dessen lieber seine IT sicherer machen. Wie wäre es z.B. den Microsoft Schrott allen voran Office und Exchange/ Outlook rauszuwerfen? Damit hätte man auf einen Schlag sein IT Sicherheitsrisiko auf einen Schlag minimiert.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.01.2019 09:36).