bei einem großteil der internetcommunity scheinen vorurteile
gegenüber den ermittlungsbehörden und auch den firmen, die
personenbezogene daten (nicht zuletzt die ip-nr) gespeichert haben,
zu bestehen.
durch häufigen praktischen umgang mit ip-abfragen bei isp oder
anderen firmen wie onlineauktionshäusern kann ich dass so überhaupt
nicht nachvollziehen.
mir geht es hier nicht um möglicherweise unerlaubte dateien mit
personenbezogenen daten. es geht mir um den ein oder anderen beitrag
den ich hier lesen durfte, auf die ich aber nicht im einzelnen
eingehen will...
es ist nicht so dass die ermittlungsbehörden (i.d.r. die polizei)
sinnlose und unbegründete auskunftsersuchen nach personenbezogenen
daten formuliert. warum auch?
diese auskünfte sind i.d.r. im rahmen von ermittlungsverfahren (ggf.
auch zur gefahrenabwehr) zur beweisführung erforderlich.
ein isp oder ein internetauktionshaus ist als zeuge im
ermittlungsverfahren gegenüber der polizei nicht zur herausgabe
dieser daten verpflichtet. in vielen fällen werden diese daten
trotzdem mitgeteilt und dass ist auch legitim.
sobald diese daten nicht herausgegeben werden, wird ein
staatsanwaltschaftliches auskunftsersuchen angeregt und der isp ist
verpflichtet diese daten herauszugeben.
da zur zeit kein isp dazu verpflichtet ist verbindungsdaten (ausser
zur rechnunglegung) zu speichern können auch nur diese daten
abgefragt werden.
ich persönlich finde es unverständlich dass sich ein großteil der
user immer für am besten grenzenlose anonymität im internet einsetzt
(die es im übrigen für versierte nutzer schon gibt).
im augenblick wird der umgang mit personenbezogenen daten durch die
im internet aktiven firmen immer restriktiver. ganz aktuell hat z.b.
ein bekanntes internetauktionshaus die bisherige herausgabe von daten
weiter eingeschränkt. auskünfte über mitglieder werden nicht mehr an
die polizei direkt mitgeteilt, nur noch über einbeziehung der
staatsanwaltschft.
eine abfrage von personenbezogenen daten (i.d.r. bei ermittlungen
wegen internetauktionsbetrug) ist hier nun vom aufwand vergleichbar
mit der abfrage von personenbezogenen daten bei banken.
hintergrund ist die kritik von internetnutzern und
interessensverbänden, die sich für weitgehende anonymität im internet
stark machen.
ich finde es bedauerlich, zumal in dem ein oder anderen fall ein
beweissicheres strafverfahren erschwert oder unmöglich gemacht wird.
für mich ist es kein wunder, dass straftaten im zusammenhang mit dem
internet immer beliebter werden.
viel mehr sollten sich die nutzer über die verwendung ihrer
persönlichen daten im allgemeinen geschäftsbetrieb einiger firmen
gedanken machen. da wird in einigen fällen plötzlich viel weniger
rücksicht auf diese sensiblen daten genommen ....
gegenüber den ermittlungsbehörden und auch den firmen, die
personenbezogene daten (nicht zuletzt die ip-nr) gespeichert haben,
zu bestehen.
durch häufigen praktischen umgang mit ip-abfragen bei isp oder
anderen firmen wie onlineauktionshäusern kann ich dass so überhaupt
nicht nachvollziehen.
mir geht es hier nicht um möglicherweise unerlaubte dateien mit
personenbezogenen daten. es geht mir um den ein oder anderen beitrag
den ich hier lesen durfte, auf die ich aber nicht im einzelnen
eingehen will...
es ist nicht so dass die ermittlungsbehörden (i.d.r. die polizei)
sinnlose und unbegründete auskunftsersuchen nach personenbezogenen
daten formuliert. warum auch?
diese auskünfte sind i.d.r. im rahmen von ermittlungsverfahren (ggf.
auch zur gefahrenabwehr) zur beweisführung erforderlich.
ein isp oder ein internetauktionshaus ist als zeuge im
ermittlungsverfahren gegenüber der polizei nicht zur herausgabe
dieser daten verpflichtet. in vielen fällen werden diese daten
trotzdem mitgeteilt und dass ist auch legitim.
sobald diese daten nicht herausgegeben werden, wird ein
staatsanwaltschaftliches auskunftsersuchen angeregt und der isp ist
verpflichtet diese daten herauszugeben.
da zur zeit kein isp dazu verpflichtet ist verbindungsdaten (ausser
zur rechnunglegung) zu speichern können auch nur diese daten
abgefragt werden.
ich persönlich finde es unverständlich dass sich ein großteil der
user immer für am besten grenzenlose anonymität im internet einsetzt
(die es im übrigen für versierte nutzer schon gibt).
im augenblick wird der umgang mit personenbezogenen daten durch die
im internet aktiven firmen immer restriktiver. ganz aktuell hat z.b.
ein bekanntes internetauktionshaus die bisherige herausgabe von daten
weiter eingeschränkt. auskünfte über mitglieder werden nicht mehr an
die polizei direkt mitgeteilt, nur noch über einbeziehung der
staatsanwaltschft.
eine abfrage von personenbezogenen daten (i.d.r. bei ermittlungen
wegen internetauktionsbetrug) ist hier nun vom aufwand vergleichbar
mit der abfrage von personenbezogenen daten bei banken.
hintergrund ist die kritik von internetnutzern und
interessensverbänden, die sich für weitgehende anonymität im internet
stark machen.
ich finde es bedauerlich, zumal in dem ein oder anderen fall ein
beweissicheres strafverfahren erschwert oder unmöglich gemacht wird.
für mich ist es kein wunder, dass straftaten im zusammenhang mit dem
internet immer beliebter werden.
viel mehr sollten sich die nutzer über die verwendung ihrer
persönlichen daten im allgemeinen geschäftsbetrieb einiger firmen
gedanken machen. da wird in einigen fällen plötzlich viel weniger
rücksicht auf diese sensiblen daten genommen ....