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  • poiuz

309 Beiträge seit 01.08.2001

Re: Software für ältere Windowsversionen?

thhss schrieb am 13. Juli 2004 11:41

> poiuz schrieb am 12. Juli 2004 20:15
>
[...]
>
> Da Apple ja ein profitorientiertes Unternehmen ist und mit iTMS kein
> Geld verdient sondern mit dem verbundenen iPod (Thema
> Mischkalkulation BWL ;-) ),
> wird es auch so bleiben! Den Profit steckt sich ja die Musikmafia ein
> ( 69 der 99 Cent), und das fürs absolute Nichtstun!, die braucht noch
> nicht einmal selbst das Geld drucken, das macht Apple ja für sie!
> sozusagen eine Art Schutzgeld ;-) (der Smiley ist aus rechtlichen
> Gründen notwendig :-))

In dem Hintergrund-Artikel von der 50ct-Aktion werden ja auch
deswegen andere Abrechnungsmodelle aufgezeigt, die es eben
ermöglichen zu diesem Preis wirtschaftlich zu verkaufen.

Ich gehe auch mal schwer davon aus, dass dieses Modell - selbst wenn
es funktioniert - wahrscheinlich nie eingeführt wird. Die Firmen
(ausser Apple) hatten und haben doch schon genug Probleme überhaupt
ein laufendes Musik-Download-Portal auf die Beine zu stellen.

Übrigens steht in dem Artikel auch die (deutsche) Kostenaufteilung in
Prozent einer CD (15 Euro) und eines Download-Stücks (1,50 Euro).

[...]
> Da die MI von jedem Titel ja 69 Cent kassiert und das auch schon zu
> Zeiten des
> Starts dieser heise-Witzaktion so war, ist es offensichtlich, daß es
> den heise-Leuten NICHT um den Preis des einzelnen Titels ging/geht
> sondern nur um die Steigerung der Anzahl der vekauften ct-Magazine!

Dem Autor ist die aktuelle Situation bekannt! Er beschreibt sie
ausführlich, kritisiert sie und bringt einen konstruktiven
Gegenvorschlag.
Es um einen anderen Ansatz in dem die GEMA nicht pauschal mindestens
25ct jedes gekauften Songs bekommt. Bei einem Musikstück von einem
Euro ist das 4(!!!) mal soviel wie bei einem Stück von CD.

> > Er schreibt: "Abzockerpreis? Wohl [...] verblödet? [...]"
> > Ich (versuche) mit den Argumenten von 50-cent-und-dingens zu sagen
> > 99ct ist zu viel.
>
> Liegt eindeutig an der MI (ich wiederhol mich)

Und ich stimme zu, dass die Kostenaufteilung so wie sie jetzt besteht
daran Schuld ist. Nur ein "Paradigmenwechsel" (ich wollte diesen
momentan häufig missbrauchten Ausdruck auch mal benutzen :)) kann
hier Abhilfe schaffen. Ausserdem niedrigere Steuern, Nebenlohnkosten
und ceterum censeo Carthaginem esse delendam...

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