redSun schrieb am 7. Januar 2015 13:36
FrĂĽher
> haben auch 95% der Menschen im Sektor Nahrungsbeschaffung gearbeitet.
> Dem werde ich genauso wenig hinterher trauern wie dem Zeitalter der
> manuellen Buchnummernabbuchung. Solche Jobs sind es nicht wert das
> man als Mensch dafür frühs aufsteht und zur Arbeit fährt. Da gibts es
> besseres zu machen und ich wünsche jeden das er etwas besseres zutun
>Â bekommt.
Du zeigst eine noble Haltung und deine Ansichten treffen imho den
Punkt.Â
In der Realität bekommt der größte Teil der arbeitenden Bevölkerung
leider weder Gelegenheit, sich im  Beruf nach eigenen Talenten und
Interessen zu verwirklichen, noch steigen vormalig mit einem
Deppenjob Beschäftigte in eine qualifiziertere Tätigkeit auf bzw.
können es sich leisten, auf ein entsprechendes Angebot zu warten.
Wie die letzten 10 Jahre Diskussion zur Arbeitslosenunterstützung
zeigen, ist dieser Sachverhalt (weitgehend parteiübergreifend, hallo
SPDCDUCSUFDP) politisch gewollt und gesellschaftlich zumindest
toleriert.
Das ökonomische als Gegenpol zum humanistischen Primat wird zur Zeit
vom gesellschaftlichen Mainstream verinnerlicht - da kann man nur
hoffen, alsbald eine gedankliche Kehrtwende zu erleben (und
versuchen, seinen unbedeutenden individuellen Beitrag zu leisten).
Grüße, Carsten
FrĂĽher
> haben auch 95% der Menschen im Sektor Nahrungsbeschaffung gearbeitet.
> Dem werde ich genauso wenig hinterher trauern wie dem Zeitalter der
> manuellen Buchnummernabbuchung. Solche Jobs sind es nicht wert das
> man als Mensch dafür frühs aufsteht und zur Arbeit fährt. Da gibts es
> besseres zu machen und ich wünsche jeden das er etwas besseres zutun
>Â bekommt.
Du zeigst eine noble Haltung und deine Ansichten treffen imho den
Punkt.Â
In der Realität bekommt der größte Teil der arbeitenden Bevölkerung
leider weder Gelegenheit, sich im  Beruf nach eigenen Talenten und
Interessen zu verwirklichen, noch steigen vormalig mit einem
Deppenjob Beschäftigte in eine qualifiziertere Tätigkeit auf bzw.
können es sich leisten, auf ein entsprechendes Angebot zu warten.
Wie die letzten 10 Jahre Diskussion zur Arbeitslosenunterstützung
zeigen, ist dieser Sachverhalt (weitgehend parteiübergreifend, hallo
SPDCDUCSUFDP) politisch gewollt und gesellschaftlich zumindest
toleriert.
Das ökonomische als Gegenpol zum humanistischen Primat wird zur Zeit
vom gesellschaftlichen Mainstream verinnerlicht - da kann man nur
hoffen, alsbald eine gedankliche Kehrtwende zu erleben (und
versuchen, seinen unbedeutenden individuellen Beitrag zu leisten).
Grüße, Carsten