Ich hab hier mal eben 2.4Gb/sec abzugeben .. am Lieferanteneingang?

Abgesehen davon, dass zumindest mir keine wirklich wasserdichte Methode
einfaellt, innerdeutschen von grenzueberschreitendem Verkehr zu
unterscheiden (IP-Address-Bereiche sind nur eine erste Naeherung, und
die Datenbank dazu ist effektiv auf nicht trivial; es hat in der
RIPE-DB unter country: DE auch Nutzer in Suedostasien) gibt es auch
noch ein kleines Problemchen:

> Das Bundeswirtschaftsministerium schreibt in seiner Begründung
> lediglich, dass der Betreiber eine "Kopie der über diesen
> Übertragungsweg übermittelten Telekommunikation erstellen und 
> dem Bundesnachrichtendienst für die Übermittlung bereitstellen muss"

Das ist schon mit 'bloss' 34Mbit/sec ein 'lustiges' Unterfangen, so
richtig witzig wird es mit STM-12 und schneller. Ich hoffe, der BND
kommt so bald nicht auf die Idee, einen der Provider-Glasfaserringe
anzapfen zu wollen, da da weder mit kopieren (schon gar nicht ohne dass
der/die/das Belauschten das nicht mitbekommen) noch mit 'mit
Leitungsgeschwindigkeit zwischenspeichern' viel los ist. Man hat den
dumpfen Eindruck, dass diverse Stellen immer noch nicht gerafft haben,
dass Leitungen schneller 64kBit/sec existieren.

MfG,
        spz