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  • Arrideus

mehr als 1000 Beiträge seit 07.07.2003

Re: Die Geldgier unseres Staates ist eben unendlich

AndersrumIstEsRichtig schrieb am 01.09.2019 17:46:

Und vor allem ist diese Geldgier unseren Politikern am Wichtigsten.

Das hört man auch immer bei Diskussionen mit Politikern. Ich habe jedes Mal den Eindruck, dass es in deren Denken nichts anderes mehr gibt als Geld

Da müssen vernünftige Entscheidungen zwangsläufig auf der Strecke bleiben.

die deutsche politik ist der elongierte arm von rockefeller (cdu) und rothschild (spd).
sprich, was diese groko verabschiedet, ist stets die politik dieser us-geldeliten - das geld wandert sozusagen zur wallstreet, letztendlich...
denn diese beiden geld-clans haben sich bereits in den 70er jahren, zufällig vor dem ersten riesigen wallstreet-boom mit microsoft und intel, offiziell zusammengeschlossen.

die frage ist nun: welche geldeliten sind für die deutsche und eu-bevölkerung "gesünder"? der alte venezianische geldadel und die eu-königsfamilien oder doch die wallstreet?
während die eur-eliten eher dem club-of-rome mit nullwachstum und status-quo der superreichen sich arrangieren (rohstoffsparen, kein luxus-konsum für die unterschichten...)
der tenor der wallstreet ist eher der, ständiges wachstum zu fördern, also mehr wohlstand auch durch partizipation an den märkten, wo die reichen mitmischen...
problem nur: die superreichen machen die börsenkurse, ein falsches timing des kaufes ruiniert einem schon mal mind 20 lebensjahre (wobei langfristig gute aktien immer outperformen, bisher ;) )

aktuell habe ich den eindruck, dass die eu sich von den usa abnabeln will, dafür braucht sie aber viel mehr liquidität, damit die eur-börsen florieren. denn wo kein börsenboom, da kein wohlstand - langfristig. vllt doch ein hoffungsschimmer, dass der club-of-rome-faschismus aufgegeben wurde?
ein hinweis darauf geben elon musk' und jack ma's aussagen zu einem abrupten bevölkerungsschwund ab 2030 oder so.
jack ma als alibaba-gründer will dabei, dass seine mitarbeiter mehr sex haben.. (weil die chin. 1-kind-politik china kaputt gemacht habe, riesiger überschuss an gewaltpotenzial aka männern...)

letztendlich haben wir in deutschland noch den luxus von alg2 - wobei langsam aber sicher der gürtel um den hals der ärmsten enger geschnallt wird.
beispiel? die leute ohne sozialversicherungspflichtigen arbeitsplatz müssen sog. freiwillige beiträge krankenkassenbeiträge zahlen, welche aber anhand einer mindestbemessungsgrenze berechnet werden - und diese steigt quasi jährlich. ein relativ armer selbstständiger muss also jährlich mehr für seine grundversorgung zahlen - obwohl seine arbeitsleistung häufig nicht ebenso steigen kann...
hier zeigt sich die fratze der politisch-zwanghaften inflation, indem tariflöhne jährlich steigen, aber viele arbeitnehmer und selbstständige davon nichts haben.
mittlerweile haben wir in deutsfchland eine undurchlässige mehrklassengesellschaft? abgehobene freiberufler (ärzte, anwält etc), beamte, tariflich angestellte, "normale angestellte", geringverdienende selbstständige (die keinen job finden...), geringverdiende und halt die arbeitslosen...
die gesetze und abgaben an den staat sorgen dafür, dass dieses kastenwesen sich verschärft... mit zunehmener steuer- und abgabenlast.
am ende werden wir dann doch noch us-amerikanische zeltstädte bekommen - trotz alg2-regelwerk? wenn arbeitslose nämlich trotz alg2-bezug keinen wohnung bekommen - und das geld für kein wohnmobil reicht...
mfg

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.09.2019 00:44).

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