jo ex12 schrieb am 11. März 2004 16:21
> Claude Shannon schrieb am 11. März 2004 15:44
>
>
> > Außerdem höre man sich mal unter Absolventen der Jahrgänge ab ca.
> > 2001 um. Ein Studium ist keine Garantie für einen Arbeitsplatz mehr.
> > Immer mehr Absolventen sind arbeitslos, arbeiten weit unter
> > Qualifikation (Ausbildungs-Niveau), oder in Praktika ohne ordentliche
> > Bezahlung.
>
> In welchen Studienrichtungen denn?
E-Technik,
den Informatikern wird es in 2 Jahren auch nicht besser gehen.
> Wir haben immer noch ein Mangel an
> E-Technikern und Informatikern.
[ ] Du glaubst alles was die Propaganda der Politik so von sich gibt
> Dumm ist nur, dass es keine
> E-Techniker mit Informatik-Erfahrungen gibt, was heutzutage Usus sein
> sollte.
Da muss ich dir leider recht geben. Die Eigeninitiative vieler
E-Technik-Studenten läßt da sehr zu wünschen übrig. Viele kennen nur
"ihr" Word.
Da ich selber E-Technik studiert habe, weis ich das.
Im Studium wird die Informatik total vernachlässigt, da die
Professoren (Durchschnittsalter über 50) nichts neues bringen wollen.
Zum Teil wird noch nichtmal C gemacht, sondern PASCAL auf
Kindergartenniveau.
Musterlösungen der Übungsaufgaben sind teilweise falsch und in der
Klausur muss man die selben Fehler machen, um nicht durchzufallen.
> Warum können so wenige E-Techniker Embedded Systeme
> programmieren?
Selbst viele, die sowas in ihrer Diplomarbeit gemacht haben, finden
keinen Job.
> Warum können so wenige Informatiker nicht mir Hardware
> umgehen? Wissen nicht, wie eine Schaltung funktioniert? Warum sind
> dieses Studiengänge getrennt?
Beide Disziplinen in ein Studienfach zu stecken geht nun wirklich
nicht.
Trotzdem sollten natürlich Informatiker Grundkenntnisse der E-Technik
haben und umgekehrt.
Die Schaltungstechnik hat übrigens im E-Technik-Studium einen
geringen Stellenwert, das sind so etwa 2 Vorlesungen.
> Claude Shannon schrieb am 11. März 2004 15:44
>
>
> > Außerdem höre man sich mal unter Absolventen der Jahrgänge ab ca.
> > 2001 um. Ein Studium ist keine Garantie für einen Arbeitsplatz mehr.
> > Immer mehr Absolventen sind arbeitslos, arbeiten weit unter
> > Qualifikation (Ausbildungs-Niveau), oder in Praktika ohne ordentliche
> > Bezahlung.
>
> In welchen Studienrichtungen denn?
E-Technik,
den Informatikern wird es in 2 Jahren auch nicht besser gehen.
> Wir haben immer noch ein Mangel an
> E-Technikern und Informatikern.
[ ] Du glaubst alles was die Propaganda der Politik so von sich gibt
> Dumm ist nur, dass es keine
> E-Techniker mit Informatik-Erfahrungen gibt, was heutzutage Usus sein
> sollte.
Da muss ich dir leider recht geben. Die Eigeninitiative vieler
E-Technik-Studenten läßt da sehr zu wünschen übrig. Viele kennen nur
"ihr" Word.
Da ich selber E-Technik studiert habe, weis ich das.
Im Studium wird die Informatik total vernachlässigt, da die
Professoren (Durchschnittsalter über 50) nichts neues bringen wollen.
Zum Teil wird noch nichtmal C gemacht, sondern PASCAL auf
Kindergartenniveau.
Musterlösungen der Übungsaufgaben sind teilweise falsch und in der
Klausur muss man die selben Fehler machen, um nicht durchzufallen.
> Warum können so wenige E-Techniker Embedded Systeme
> programmieren?
Selbst viele, die sowas in ihrer Diplomarbeit gemacht haben, finden
keinen Job.
> Warum können so wenige Informatiker nicht mir Hardware
> umgehen? Wissen nicht, wie eine Schaltung funktioniert? Warum sind
> dieses Studiengänge getrennt?
Beide Disziplinen in ein Studienfach zu stecken geht nun wirklich
nicht.
Trotzdem sollten natürlich Informatiker Grundkenntnisse der E-Technik
haben und umgekehrt.
Die Schaltungstechnik hat übrigens im E-Technik-Studium einen
geringen Stellenwert, das sind so etwa 2 Vorlesungen.