Mir kommt es vor, als hätte Microsoft Adobe gesagt, sie wollten das
PDF um einige Features erweitern, damit es "besser" wird. Die Folge
ist klar: Dieses "verschmutzte" PDF könnte nur noch mit
Microsoft-Tools gelesen und bearbeitet werden. Wahrscheinlich wollte
Adobe dies nicht.
Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Man benutze sein Gedächtnis und
seinen Verstand:
- Verstand sagt: Microsoft lebt nur von Monopolen und einer hohen
Wechselbarriere. Dementsprechend gilt es, dass User nur die eigenen
Standards verwenden (MS Office, WMV, MSN Messenger, etc.)
- Gedächtniss sagt: War etwas nicht ein Microsoft-Standard, so nahm
ihn sich Microsoft an (Embrace) und erweiterte ihn um eingene
Features (Extend). Die Folge: Nur Microsoft-Tools können damit
umgehen. Der Rest hat das Nachsehen. Ist z.B. mit Java passiert.
Deshalb ist Sun gegen Microsoft vor Gericht gegangen.
Amateur-User und solche, welche nicht vor Windows XP dabei waren,
kennen diesen Background nicht. Sie verwenden Microsoft-Formate und
-Software wo es nur geht. Weil die erfahreren User sich dieser
Geschichte verweigern, weil sie sie kennen, kommt es zum Konflikt.
Amateur-User erleben das Problem, wenn Microsoft die Unterstützung
für einen ihren Bereiche aufgibt (z.B. VB wird inkompatibel, altes OS
nicht mehr supported). Dann folgt das grosse Jammern, weil ihre
Dateien von niemandem anders gelesen werden können. Sie müssen dann
auf neuere Formate und/oder Tools migrieren, und begeben sich weiter
in die Abhängigkeit Microsofts und entfernen sich immer mehr von den
anderen (erinnert an Leute, welche unter Gehirnwäche litten. So
kehrten einige Leute in GB erst nach 10 Jahren zu ihrer Human-Familie
zurück.).
(Zusatz:) Treiberversorgung und Windows XP: Im Moment ist Windows XP
besonders gut mit Treibern versorgt, weil es dies schon so lange
gibt. Dementsprechend freuen sich Amateur-User. Dies ist dem
speziellen Umstand zu verdanken, dass Microsoft nicht mehr so
innovativ (egal ob im Positiven oder Negativen) wie früher ist, und
von seinem 3-Jahres-Zyklus abgekommen ist. Sobald sich Vista etwas
verbreitet hat, werden die Amateur-User die Erfahrungen der
erfahrenen user teilen:
- Die alte Hardware wird auf einmal nicht mehr unterstützt.
- Der billige Low-Tech-PCs sind nicht mehr brauchbar.
- Neue Hardware, welche unterstützt wird, muss her.
Genau deshalb sind quelloffene, freie Treiber wichtig. Diese
Linux-Spinner und FSF-Fundamentalisten, welche beispielsweise von
NVidia-Veranstaltungen demonstrieren, und Distros wie Suse 10.1 und
Debian Etch, haben dies erkannt.
Jetzt der Link zum obigen Thema: Genau aus den obigen Gründen sind
standardisierte und freie Formate wichtig. Damit die Archive nicht
innert wenigen Jahren zum digitalen Schrott werden. Damit die
gesammelten Dokumente nutzbar sind. Auch dafür kämpfen einige
FSF-Fundis. Eigentlich nur zu eurem Wohl!
Die erfahrenen User hassen keine Amateur-User. Sie mächten ihnen nur
aufzeigen, wie die ganze Geschichte nach längerer Zeit aussieht.
Dafür könnten die Amateur-User ihnen mal ruhig Gehör schenken!
G-Punkt
PDF um einige Features erweitern, damit es "besser" wird. Die Folge
ist klar: Dieses "verschmutzte" PDF könnte nur noch mit
Microsoft-Tools gelesen und bearbeitet werden. Wahrscheinlich wollte
Adobe dies nicht.
Wie ich darauf komme? Ganz einfach: Man benutze sein Gedächtnis und
seinen Verstand:
- Verstand sagt: Microsoft lebt nur von Monopolen und einer hohen
Wechselbarriere. Dementsprechend gilt es, dass User nur die eigenen
Standards verwenden (MS Office, WMV, MSN Messenger, etc.)
- Gedächtniss sagt: War etwas nicht ein Microsoft-Standard, so nahm
ihn sich Microsoft an (Embrace) und erweiterte ihn um eingene
Features (Extend). Die Folge: Nur Microsoft-Tools können damit
umgehen. Der Rest hat das Nachsehen. Ist z.B. mit Java passiert.
Deshalb ist Sun gegen Microsoft vor Gericht gegangen.
Amateur-User und solche, welche nicht vor Windows XP dabei waren,
kennen diesen Background nicht. Sie verwenden Microsoft-Formate und
-Software wo es nur geht. Weil die erfahreren User sich dieser
Geschichte verweigern, weil sie sie kennen, kommt es zum Konflikt.
Amateur-User erleben das Problem, wenn Microsoft die Unterstützung
für einen ihren Bereiche aufgibt (z.B. VB wird inkompatibel, altes OS
nicht mehr supported). Dann folgt das grosse Jammern, weil ihre
Dateien von niemandem anders gelesen werden können. Sie müssen dann
auf neuere Formate und/oder Tools migrieren, und begeben sich weiter
in die Abhängigkeit Microsofts und entfernen sich immer mehr von den
anderen (erinnert an Leute, welche unter Gehirnwäche litten. So
kehrten einige Leute in GB erst nach 10 Jahren zu ihrer Human-Familie
zurück.).
(Zusatz:) Treiberversorgung und Windows XP: Im Moment ist Windows XP
besonders gut mit Treibern versorgt, weil es dies schon so lange
gibt. Dementsprechend freuen sich Amateur-User. Dies ist dem
speziellen Umstand zu verdanken, dass Microsoft nicht mehr so
innovativ (egal ob im Positiven oder Negativen) wie früher ist, und
von seinem 3-Jahres-Zyklus abgekommen ist. Sobald sich Vista etwas
verbreitet hat, werden die Amateur-User die Erfahrungen der
erfahrenen user teilen:
- Die alte Hardware wird auf einmal nicht mehr unterstützt.
- Der billige Low-Tech-PCs sind nicht mehr brauchbar.
- Neue Hardware, welche unterstützt wird, muss her.
Genau deshalb sind quelloffene, freie Treiber wichtig. Diese
Linux-Spinner und FSF-Fundamentalisten, welche beispielsweise von
NVidia-Veranstaltungen demonstrieren, und Distros wie Suse 10.1 und
Debian Etch, haben dies erkannt.
Jetzt der Link zum obigen Thema: Genau aus den obigen Gründen sind
standardisierte und freie Formate wichtig. Damit die Archive nicht
innert wenigen Jahren zum digitalen Schrott werden. Damit die
gesammelten Dokumente nutzbar sind. Auch dafür kämpfen einige
FSF-Fundis. Eigentlich nur zu eurem Wohl!
Die erfahrenen User hassen keine Amateur-User. Sie mächten ihnen nur
aufzeigen, wie die ganze Geschichte nach längerer Zeit aussieht.
Dafür könnten die Amateur-User ihnen mal ruhig Gehör schenken!
G-Punkt