moldy schrieb am 3. Juni 2006 11:12
[...]
> Das ist richtig. Marktwirtschaftlich sieht es aber so aus: Wenn
> Office PDF exportieren kann, geht der Markt für Adobe kaputt. Und in
> ein paar Jahren, wenn Microsoft auf diese Weise einen proprietären
> PDF-Ersatz durchgesetzt hat, ist dann auch der Anwender der
> Gelackmeierte.
Wie denn? Der Anwender hätte doch die freie Wahl gehabt, ob er PDF
oder XPS erzeugt...
> Davon mal abgesehen bin ich der Meinung, dass technisch gesehen ein
> PDF-Export über einen virtuellen Drucker sowieso mehr Sinn macht.
Von der Metapher her vielleicht. Gerade technisch gesehen macht es
aber *keinen* Sinn. Die verwendeten PostScript-Druckertreiber
beherrschen z.B. keine Transparenzen, weswegen damit erzeugte
PDF-Dateien nicht dem Original entsprechen und auch von der
Dateigröße her suboptimal sind...nur mal als Beispiel. Darüber hinaus
können Metainformationen wie Hyperlinks nur über umständliche
Lösungen hineingebracht werden.
Technisch gesehen, ist ein Export-Filter immer noch die beste Lösung.
Gruß,
Jörg
[...]
> Das ist richtig. Marktwirtschaftlich sieht es aber so aus: Wenn
> Office PDF exportieren kann, geht der Markt für Adobe kaputt. Und in
> ein paar Jahren, wenn Microsoft auf diese Weise einen proprietären
> PDF-Ersatz durchgesetzt hat, ist dann auch der Anwender der
> Gelackmeierte.
Wie denn? Der Anwender hätte doch die freie Wahl gehabt, ob er PDF
oder XPS erzeugt...
> Davon mal abgesehen bin ich der Meinung, dass technisch gesehen ein
> PDF-Export über einen virtuellen Drucker sowieso mehr Sinn macht.
Von der Metapher her vielleicht. Gerade technisch gesehen macht es
aber *keinen* Sinn. Die verwendeten PostScript-Druckertreiber
beherrschen z.B. keine Transparenzen, weswegen damit erzeugte
PDF-Dateien nicht dem Original entsprechen und auch von der
Dateigröße her suboptimal sind...nur mal als Beispiel. Darüber hinaus
können Metainformationen wie Hyperlinks nur über umständliche
Lösungen hineingebracht werden.
Technisch gesehen, ist ein Export-Filter immer noch die beste Lösung.
Gruß,
Jörg