Bernd Hohmann . schrieb am 19. Februar 2009 23:48
> Bei den Kunden muss ein Rechner schon die Abschreibungsfrist
> überstehen und mit etwas Pech wird das Unternehmen mittendrin von W2K
> nach XP oder von XP nach Vista umgestellt (oder von Microsoft-Würstel
> nach XP, alles schon gehabt).
[...]
> Das ist immer ganz fürchterlicher Stress weil die verbauten
> Komponenten an unpassender Stelle irgendwelche Sonderanfertigungen
> sind.
???
> Dann darf man mit ner Lupe und viel Licht das Mobo auf die
> Komponenten untersuchen und dann versuchen direkt beim
> Chip-Hersteller irgendwas kompatibles zu finden.
Vernünftige Betriebssysteme haben hier Kommondos wie lspci die einem
dann sehr detailliert erzählen, was so im PC verbaut ist. :-)
> Das Tragische ist (wie bei Packard Bell, D-Link und Anderen auch):
> Wer denkt, dass ein angebotener "Huschifuschi 0815-4711" durch die
> Bauserie durch immer die gleichen Komponenten drin hat und man daher
> 10 Rechner von dieser Sorte mal "eben" schnell neu installieren kann,
> der hat sich verkalkuliert.
Bei Deiner Schilderung frage ich mich ernsthaft, von welchen Rechnern
Du da schreibst. Auf der FSC-Homepage finde ich jedenfalls keine
Produkte die "Huschifuschi" heißen.
Könnte es sein, daß die Kunden die so gerne das Wort
"Abschreibungsfrist" benutzen den Unterschied zwischen _Consumer_ und
_Business_ Produkten nicht kennen?
Bei Consumer-Schachteln magst Du teilweise recht haben, da wird oft
einiges zusammengeschraubt aus Teilen die am "Spot-Markt" gerade
günstig zu haben sind.
Bei den Business PCs von FSC sind die verbauten Komponenten innerhalb
einer Modellbezeichnung konstant, ein ESPRIMO E5925 wird zum
Serienstart genauso aussehen wie zum Serienende und wenn Du 10 Stück
davon kaufst, dann hast Du bis auf die MAC-Adresse im LAN-Chip 10
identische Geräte. Und wenn Du als Kunde weißt, daß Du über einen
längeren Zeitraum identische Geräte brauchst, also auch dann wenn das
Modell im Rahmen des normalen "Life-Cycle" bereits von der
Nachfolgegeneration abgelöst wurde kannst Du trotzdem mit FSC
vertraglich vereinbaren, daß Du für längere Zeit identische
Konfigurationen bekommst, mußt aber halt dafür einen Aufpreis
bezahlen da ja entsprechend Material bevorratet werden muß um Deinen
Bedarf über den Zeitraum zu decken.
Wenn man aber natürlich seinen Büro-PC aus der Consumer-Wühlkiste
holt, dann muß man sich auch bewußt sein, daß der Support dafür
ebenfalls auf Wühlkisten-Nevau ist.
> Bei den Kunden muss ein Rechner schon die Abschreibungsfrist
> überstehen und mit etwas Pech wird das Unternehmen mittendrin von W2K
> nach XP oder von XP nach Vista umgestellt (oder von Microsoft-Würstel
> nach XP, alles schon gehabt).
[...]
> Das ist immer ganz fürchterlicher Stress weil die verbauten
> Komponenten an unpassender Stelle irgendwelche Sonderanfertigungen
> sind.
???
> Dann darf man mit ner Lupe und viel Licht das Mobo auf die
> Komponenten untersuchen und dann versuchen direkt beim
> Chip-Hersteller irgendwas kompatibles zu finden.
Vernünftige Betriebssysteme haben hier Kommondos wie lspci die einem
dann sehr detailliert erzählen, was so im PC verbaut ist. :-)
> Das Tragische ist (wie bei Packard Bell, D-Link und Anderen auch):
> Wer denkt, dass ein angebotener "Huschifuschi 0815-4711" durch die
> Bauserie durch immer die gleichen Komponenten drin hat und man daher
> 10 Rechner von dieser Sorte mal "eben" schnell neu installieren kann,
> der hat sich verkalkuliert.
Bei Deiner Schilderung frage ich mich ernsthaft, von welchen Rechnern
Du da schreibst. Auf der FSC-Homepage finde ich jedenfalls keine
Produkte die "Huschifuschi" heißen.
Könnte es sein, daß die Kunden die so gerne das Wort
"Abschreibungsfrist" benutzen den Unterschied zwischen _Consumer_ und
_Business_ Produkten nicht kennen?
Bei Consumer-Schachteln magst Du teilweise recht haben, da wird oft
einiges zusammengeschraubt aus Teilen die am "Spot-Markt" gerade
günstig zu haben sind.
Bei den Business PCs von FSC sind die verbauten Komponenten innerhalb
einer Modellbezeichnung konstant, ein ESPRIMO E5925 wird zum
Serienstart genauso aussehen wie zum Serienende und wenn Du 10 Stück
davon kaufst, dann hast Du bis auf die MAC-Adresse im LAN-Chip 10
identische Geräte. Und wenn Du als Kunde weißt, daß Du über einen
längeren Zeitraum identische Geräte brauchst, also auch dann wenn das
Modell im Rahmen des normalen "Life-Cycle" bereits von der
Nachfolgegeneration abgelöst wurde kannst Du trotzdem mit FSC
vertraglich vereinbaren, daß Du für längere Zeit identische
Konfigurationen bekommst, mußt aber halt dafür einen Aufpreis
bezahlen da ja entsprechend Material bevorratet werden muß um Deinen
Bedarf über den Zeitraum zu decken.
Wenn man aber natürlich seinen Büro-PC aus der Consumer-Wühlkiste
holt, dann muß man sich auch bewußt sein, daß der Support dafür
ebenfalls auf Wühlkisten-Nevau ist.