Stellt euch folgendes vor: eine mögliche, andere Welt.
Das Jahr 2005. Die Musikindustrie hat es erfolgreich geschafft, den
Besitz jeder noch so legalen MP3- oder Wav-Datei (oder auch OGG, wer
weiss) unter eine hohe Strafe zu stellen.
Niemand tauscht also noch vermeintlich illegale Musik aus. Niemand
hat mehr vermeintlich illegale Dateien auf dem Rechner.
Im Jahre 2006 werden CD's wieder um 5 Euro pro CD teurer. Die schon
im 2. Jahrtausend begonnenen Argumente, dass der CD-Verkauf durch
Filesharing teurer würde, gibt es plötzlich nicht mehr - sie werden
totgeschwiegen oder niemand will sich daran erinnern.
Trotz Filesharing-Verbot und trotz steigender Absatzzahlen für CD's
ab dem Jahr 2004 vermeldet die Musikindustrie, dass die Gewinne stark
zurückgegangen sind. Und das, obwohl die CD-Verkaufspreise stetig
steigen, bei gleichzeitig immer geringeren Materialkosten pro Medium.
Die Musikindustrie wertet dies als Spätfolge des in den 90ern und
Anfang des 3. Jahrtausends weit verbreiteten Filesharings und
kritisiert, dass man viel früher hätte eingreifen müssen, um die
Musikindustrie vor diesem finanziellen Spätschaden zu bewahren.
Im Jahr 2010 wird dann das letzte Online-Musikangebot
(buymymusiconline.com) geschlossen, da der Verkauf von Musik über das
Hyper-Internet (die nächste Generation des Internet) nicht rentabel
sei. Umfragen hätten ausserdem gezeigt, dass die Kunden nicht bereit
seien, 10 Euro für ein Lied aus dem Hypernet zu bezahlen, welches
dazu nur einen Tag Haltbarkeit besitzt.
---------
Soviel zur Zukunft der Musikindustrie in einem Paralleluniversum.
Oder doch nicht?
Das Jahr 2005. Die Musikindustrie hat es erfolgreich geschafft, den
Besitz jeder noch so legalen MP3- oder Wav-Datei (oder auch OGG, wer
weiss) unter eine hohe Strafe zu stellen.
Niemand tauscht also noch vermeintlich illegale Musik aus. Niemand
hat mehr vermeintlich illegale Dateien auf dem Rechner.
Im Jahre 2006 werden CD's wieder um 5 Euro pro CD teurer. Die schon
im 2. Jahrtausend begonnenen Argumente, dass der CD-Verkauf durch
Filesharing teurer würde, gibt es plötzlich nicht mehr - sie werden
totgeschwiegen oder niemand will sich daran erinnern.
Trotz Filesharing-Verbot und trotz steigender Absatzzahlen für CD's
ab dem Jahr 2004 vermeldet die Musikindustrie, dass die Gewinne stark
zurückgegangen sind. Und das, obwohl die CD-Verkaufspreise stetig
steigen, bei gleichzeitig immer geringeren Materialkosten pro Medium.
Die Musikindustrie wertet dies als Spätfolge des in den 90ern und
Anfang des 3. Jahrtausends weit verbreiteten Filesharings und
kritisiert, dass man viel früher hätte eingreifen müssen, um die
Musikindustrie vor diesem finanziellen Spätschaden zu bewahren.
Im Jahr 2010 wird dann das letzte Online-Musikangebot
(buymymusiconline.com) geschlossen, da der Verkauf von Musik über das
Hyper-Internet (die nächste Generation des Internet) nicht rentabel
sei. Umfragen hätten ausserdem gezeigt, dass die Kunden nicht bereit
seien, 10 Euro für ein Lied aus dem Hypernet zu bezahlen, welches
dazu nur einen Tag Haltbarkeit besitzt.
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Soviel zur Zukunft der Musikindustrie in einem Paralleluniversum.
Oder doch nicht?