Was soll denn das, den Kindern ein Notebook zu geben, auf dem der vorherige Schüler irgendwas konfiguriert hat, das das nächste Kind bestenfalls nicht versteht und, im schlechteren Fall, absichtlich ein Streich ist?
Notebooks braucht man zu Hause. Da muss man auch Verantwortung fĂĽr ĂĽbernehmen und der Umgang damit ist heute notwendig.
Die Aufgaben mit dem Notebook sollten ganz einfach sein, mit einem Open Source Interpreter oder Compiler funktionieren, oder ganz am Anfang zeigen wie ein Office-Programm funktioniert, wie man den Rechner startet und ein bischen umkonfiguriert. Oder stelle ich mir den Lernbedarf zu einfach vor?
Also ein Notebbok für 300 €, mit Linux oder, wer mehr bezahlen möchte, mit Windows fertig, oder, wer angeben will, ein Mac.
Wenn die Kinder die Schule abgeschlossen haben, ist doch alles wieder ganz anders. Deshalb plattformunabhängig, und nur die Konzepte zeigen.
(P.S.: Konzepte kann man nicht mit zugenagelten Systemen wie Tablets zeigen)
Damit das Notebook nicht so oft kaputt geht, mĂĽssen die SchĂĽler es kaum mit zur Schule bringen. Unterricht sollte noch menschlich sein.
Man muss nur die Eltern in die Lage versetzen, dass sie Notebook und Internet bezahlen können, z.B. durch Zuschüsse. Das gehört zur Chancengleichheit, und ist eine politische Aufgabe.