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  • propellerfisch

704 Beiträge seit 01.07.2009

Re: OpenOffice schön und gut, aber es fehlt eine richtige Datenbank

natürlich ist Access kein "richtiges" DBMS, ne Datenbank sowieso
nicht.
Gibts ja auch nur bei Professional. Aber für nen schnellen
Prototypen, oder um mal schnell ein paar adhoc-Abfragen aus
unterschiedlichen Datenquellen ( "richtige" DBMS) zu ziehen, da ist
es schon bequem und leistungsfähiger als Query.
Dafür kann man es dann wirklich als flexibles Frontend nehmen. 
Base hat bisher ja einen ähnlichen Ansatz und ist auch immer
komfortabler geworden, hat aber Access nie ganz erreicht, allein von
der Stabilität her.
Nun, seit Office 97 hat es immer wieder Verbesserungen und in
gleichem Maße Verschlechterungen gegeben. Bei Access 2010 hatte ich
schon den Eindruck, dass es aufgegeben wurde.

Eigentlich hängt MS Office in den Firmen zum Einen durch das meiner
Meinung nach völlig unterschätzte VBA-Ökosystem und zum Anderen durch
die feste Integration in kommerzielle Branchen- und Spezialsoftware
fest.
Da es den Firmen oft an Geld und Zeit fehlt, diesen VBA-Wildwuchs
abzulösen durch professionelle Lösungen, wächst er eben weiter ("mach
ich mal schnell n Makro"). 

Es ist oft erstaunlich und manchmal haarsträubend, was alles damit
gemacht wird und in einigen Firmen würden viele Mitarbeiter auf den
Flur laufen, wenn VBA abgeschaltet würde.
Dann könnte man ohne weiteres OO/LO einsetzen.


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