... sollen endlich - wie wir alle - für Ihr Geld was tun? -
<ironie> Großes Mitleid... </ironie>
Mehrere Punkte:
1. Wir leben in einer Marktwirtschaft, warum sollte es da verboten
sein, Gewinne zu machen? Gewinne werden nicht nur irgendwo gebunkert,
Gewinne werden investiert und bringen auf lange Sicht auch wieder
Arbeitsplätze - bei vernünftigen Konditionen. Und sagt jetzt nicht,
34 Std/Woche UND 20% mehr Lohn als andere sei vernünftig... (Versuch
das mal dem Arbeiter begreiflich zu machen, der für 3,50 EURO/Stunde
malocht!)
2. Geht's den Deutschen denn wirklich SOOOOOO schlecht? Jedesmal wenn
ich in der Urlaubszeit die Nachrichten schaue, merke ich, wie
schlecht es den Deutschen geht - sie müssen in den Staus rumstehen,
wenn sie in den 2. - oder 3.Urlaub fahren oder fliegen.... (Sind die
Deutschen eigentlich noch die statistischen Urlaubsweltmeister?!? -
35 Tage/Jahr, mann, was für ein Paradies!)
3. Die "Geiz ist Geil"-Mentalität... - unterm Strich rennt doch jeder
nach Sonderangeboten. Und was ist das Ende vom Lied? Miese Qualität,
Gammelfleisch und/oder miese Löhne. Selber schuld...
Ich lebe jetzt lange genug im Ausland um zu erleben, wie das Leben
woanders so läuft. Und es läuft manchmal sogar besser - die Menschen
verlassen sich nicht so sehr auf "So wars doch schon immer, warum
sollte man das ändern..." sondern sind flexibel. Heute gekündigt
worden - macht nix, morgen hab ich 'nen neuen Job weil 1. die
Arbeitgeber nicht durch manchmal hirnrissige
Kündigungs-Schutzklauseln gehindert werden flexibel auf den Markt zu
reagieren, und 2. weil sich Arbeitnehmer nicht zu fein sind, auch mal
für weniger zu arbeiten oder einer anderen Tätigkeit nachzugehen als
vorher.
Grüße aus Zypern
Bitverbieger
P.S.: Wie war das: Die unsozialsten Arbeitgeber in Deutschland sind
die Gewerkschaften? Halten die sich denn auch alle an das, was sie
von anderen einfordern?
<ironie> Großes Mitleid... </ironie>
Mehrere Punkte:
1. Wir leben in einer Marktwirtschaft, warum sollte es da verboten
sein, Gewinne zu machen? Gewinne werden nicht nur irgendwo gebunkert,
Gewinne werden investiert und bringen auf lange Sicht auch wieder
Arbeitsplätze - bei vernünftigen Konditionen. Und sagt jetzt nicht,
34 Std/Woche UND 20% mehr Lohn als andere sei vernünftig... (Versuch
das mal dem Arbeiter begreiflich zu machen, der für 3,50 EURO/Stunde
malocht!)
2. Geht's den Deutschen denn wirklich SOOOOOO schlecht? Jedesmal wenn
ich in der Urlaubszeit die Nachrichten schaue, merke ich, wie
schlecht es den Deutschen geht - sie müssen in den Staus rumstehen,
wenn sie in den 2. - oder 3.Urlaub fahren oder fliegen.... (Sind die
Deutschen eigentlich noch die statistischen Urlaubsweltmeister?!? -
35 Tage/Jahr, mann, was für ein Paradies!)
3. Die "Geiz ist Geil"-Mentalität... - unterm Strich rennt doch jeder
nach Sonderangeboten. Und was ist das Ende vom Lied? Miese Qualität,
Gammelfleisch und/oder miese Löhne. Selber schuld...
Ich lebe jetzt lange genug im Ausland um zu erleben, wie das Leben
woanders so läuft. Und es läuft manchmal sogar besser - die Menschen
verlassen sich nicht so sehr auf "So wars doch schon immer, warum
sollte man das ändern..." sondern sind flexibel. Heute gekündigt
worden - macht nix, morgen hab ich 'nen neuen Job weil 1. die
Arbeitgeber nicht durch manchmal hirnrissige
Kündigungs-Schutzklauseln gehindert werden flexibel auf den Markt zu
reagieren, und 2. weil sich Arbeitnehmer nicht zu fein sind, auch mal
für weniger zu arbeiten oder einer anderen Tätigkeit nachzugehen als
vorher.
Grüße aus Zypern
Bitverbieger
P.S.: Wie war das: Die unsozialsten Arbeitgeber in Deutschland sind
die Gewerkschaften? Halten die sich denn auch alle an das, was sie
von anderen einfordern?