Vielleicht bin ich da nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, aber
welcher Teufel reitet eigentlich die Hersteller von Autoradios, seit
Jahrzehnten auf einen
_stinkordinären Line-In auf der Frontseite_ zu verzichten? Zum Teil
werden diese unbrauchbaren Sch****teile mit einer Soundqualität nahe
des IBM AT-PC-Speakers von 1984 (ok, es gibt Ausnahmen) ja gleich mit
dem neuen KFZ ausgeliefert, sodass der Kunde erst mal gar keine
andere Möglichkeit hat, als zum Elektroverwurstungsgroßmarkt zu
laufen, um für Wahnsinnsgeld einen Kassettenadapter zu kaufen, damit
dann zwei Tonköpfe im dunklen Schacht miteinander Streicheleinheiten
austauschen dürfen!
Achso, die neueren Teile haben meist ein Slot-In-Laufwerk für
Silberlinge, das ist aber doof. Was machen wir denn jetzt? Jaaa, da
könnten wir funken, muss halt irgendwo im UKW-Band sein, denn von
Bluetooth & Co., so ein 'neumodisches' Zeug braucht man in der
Braune-Ware-Industrie doch nicht.
Zwischenzeitlich schlägt die normative Kraft des Faktischen zu, denn
der audiophile Driver muss sich inzwischen schon der vielen
Herstellerangebote erwehren, seinen mobilen Player gleich mit viel zu
starker FM-Funkfunktion zu nehmen. Manch einer pfeift dann doch auf
die gesetzlichen Bestimmungen und steht wg. Schwarzfunks mit einem
Bein im Gefängnis.
Zu schlechter Letzt kommt die Bundesnetzagentur auf den Trichter,
das, was eh nicht mehr zu verhindern ist, zu gestatten und
spezifiziert sogleich sagenhafte 50nW für den 100MHz-Bereich. Da bin
ich mal gespannt, wie das in der Praxis funktioniert, wenn z.B. schon
moderne Straßenbahnen im Asphaltdschungel es selbst im Abstand von 5
- 10m schaffen, den nicht allerstärksten Sender wirksam zu stören.
Und deren Signal muss nicht erst aus dem Faradayschen Käfig des
Wageninneren heraus, um die Autoantenne zu erreichen.
Das alles nur, weil man es in der Car-HiFi-Branche nicht geschafft
hat, eine gut erreichbaren Line-In-Buchse zu etablieren. Herzlichen
Glückwunsch an alle Beteiligten!
welcher Teufel reitet eigentlich die Hersteller von Autoradios, seit
Jahrzehnten auf einen
_stinkordinären Line-In auf der Frontseite_ zu verzichten? Zum Teil
werden diese unbrauchbaren Sch****teile mit einer Soundqualität nahe
des IBM AT-PC-Speakers von 1984 (ok, es gibt Ausnahmen) ja gleich mit
dem neuen KFZ ausgeliefert, sodass der Kunde erst mal gar keine
andere Möglichkeit hat, als zum Elektroverwurstungsgroßmarkt zu
laufen, um für Wahnsinnsgeld einen Kassettenadapter zu kaufen, damit
dann zwei Tonköpfe im dunklen Schacht miteinander Streicheleinheiten
austauschen dürfen!
Achso, die neueren Teile haben meist ein Slot-In-Laufwerk für
Silberlinge, das ist aber doof. Was machen wir denn jetzt? Jaaa, da
könnten wir funken, muss halt irgendwo im UKW-Band sein, denn von
Bluetooth & Co., so ein 'neumodisches' Zeug braucht man in der
Braune-Ware-Industrie doch nicht.
Zwischenzeitlich schlägt die normative Kraft des Faktischen zu, denn
der audiophile Driver muss sich inzwischen schon der vielen
Herstellerangebote erwehren, seinen mobilen Player gleich mit viel zu
starker FM-Funkfunktion zu nehmen. Manch einer pfeift dann doch auf
die gesetzlichen Bestimmungen und steht wg. Schwarzfunks mit einem
Bein im Gefängnis.
Zu schlechter Letzt kommt die Bundesnetzagentur auf den Trichter,
das, was eh nicht mehr zu verhindern ist, zu gestatten und
spezifiziert sogleich sagenhafte 50nW für den 100MHz-Bereich. Da bin
ich mal gespannt, wie das in der Praxis funktioniert, wenn z.B. schon
moderne Straßenbahnen im Asphaltdschungel es selbst im Abstand von 5
- 10m schaffen, den nicht allerstärksten Sender wirksam zu stören.
Und deren Signal muss nicht erst aus dem Faradayschen Käfig des
Wageninneren heraus, um die Autoantenne zu erreichen.
Das alles nur, weil man es in der Car-HiFi-Branche nicht geschafft
hat, eine gut erreichbaren Line-In-Buchse zu etablieren. Herzlichen
Glückwunsch an alle Beteiligten!